Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

382 V. Bon Prieftfep bis auf d. neueften Zeiten. 
Died die fpecifilche Wärme des Wafers = ı 
gefeßt, fo erhält man für jede Subftanz, wenn die 
andere, das AWaffer, von der Temperatur c if, die 
m (x = c) | . 
fpreifiihe Wärme = MC=x7 die relative = 
m (x=c) , , 
T GC=w 8 Nimmt man num nah Wilkens 
Methode die Temperatur c = 0, und die Maffen M 
und m einander gleich, fo verwandelt fich diefer Yuss 
druck in 
X 
Gi wie WC Fe gefunden kat. 
Dlack und Irwine mifdhten ein Zuartier fig 
dendes Waffır mit einem Zuartier eiskaltes Zueckfils 
Ser, und fanden die Temperatur der Mifchung 140° 
Sapreuf. = x Da hier alfo die Maffen ungleich 
find, und das fpecififihe Gewicht des Zueckfilbers 14 
mal größer als das des Waffers if, fo it M= 14, 
und m == 1, Alfo wird das Berhältnifß der fpecifis 
fhen Wärme des Zueckfilbers und des Waifers 
1,(149 — 214):14 (32 — 140) = 72:14.108 
= 1:21. 
Diefen Berfuch follen die Herren vor Wilken zu 
SGlasaom gemacht haben. 
Nach diefen Grundfäßen hat man die fvecifilhen 
NWärmen mehrerer ungleichartiger Subftanzen unters 
fucht, und die Refultare derfelbden in Tabellen gebracht. 
Einer von den erflen, welcher mit vieler Sorgfalt die 
fpecififhe Xärme verfchiedener Körper zu beftimmen 
gefucht bat, war Crawford’). Er nannte fie 
coms 
b) Verfuche und Beobachtungen Über die thierifhe Wärme 
und die Entzündungen brennbarer Körper. mit Morg E us 
rin
	        
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