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2; Befondere Phnyfik, b, von der Wärme, 385
her Äußere Wärmeftoff nicht durch das Eis in den
inneren Theil der Kugel wird eindringen Fönnen, fon:
dern der innere Wärmeftoff wird befländig auf cinans
der folgende Schichten Sis fehmelzen, fo lange bis
die Temperatur des in dem Mittelpunkt der Kugel
enthaltenen Körpers = 32° fenyn wird, . Sammelt
man nun alles das Waller, welches gefchmolzen wird,
während der Körper im Mirtelpunkte der Kugel von feis
ner Temperatur bis zum 32° des Thermometers gelangs
te, fo wird das Gewicht deffelben mit der Menge des
Wäörmeftoffs, den.der Körper während feiner Srkäls
tung verloren bat, genau im Berhältniffe ftehem
Denn durch zweymal fo viel Wärmeftoff mird zweymal
fo viel Eis gefhmolzen. Daher ift die Menge des
gefchmolzenen Eifes ein Maaß der Menge des Wärs
meftoffs, durch melchen daffelbe gefhmolzen wird.
Die Einrichtung des Calorimeters if num fol
gende: Die fig. 17. flellt denfelben im vertikalen
Durchfhnitt vor. Der ganze innere Raum hat drey
Ubrheilungen, welche man das.innere, mittlere und
Außere Fach benennen Fkann, Das innere Fach Fff£
ift mit Eifendrath mie ein Gitter begrenzt, welches
durch Stüßen von dem nämlichen Grade getragen
wird. Sein oberer Theil wird durch einen Deckel
(fig. 18.) verfhloffen, welcher oben ganz offen ift,
unten flatt des Bodens ein Neß von Drath befibt,
und fich mittelft eines darauf befindlichen Griffe abs
heben läßt, damit fich die zum Berfuche befüimmten
Rörver in dag innere Fach bringen lafjent.
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Das mittlere Fach (fg. 17.) bbbb wird mit
Eis angefüllt, fo daß der In dem innern Fache enthals
tene Körper ganz damit umgeben if, Diefes wird
von dem NRofte (fig. 19.) mm getragen, unter wels
Sifcher’s Gerd d. POyfik. VILD. Bo chem