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2. Befondere PEyfif. a. vom Lichte, 33
Beugnatellt fahe einen Diamanten leuchten, der
bicß dem Echeine einer Kerze war Ausgefeßt worden.
Nicht bloß mineralifhe Stoffe, auch das Fteifch
mancher Fire und anderer Thlere, faules Holz u. fo
leuchten nach der Behauptung Ddiefes MNaturforicdhers,
permittelft des zuvor von ihnen eingefogenen Lichts,
So aud) einzelne Theile an verfchiedenen Lebenden
Thieren, 3. DB. die Uılgen der Hnäne, der Kaße u. f.f.,
die fo Mark leuchten, daß fie felbft umliegende Oezettr
Rändeerhellen. Endlich follen, nach Brugquatellt’s
Behauptung, alle fo genannte pfospforefeirende ZLies
pe blcß durch Licht, welches auf eine fichtbare Art in
(onen angehäuft ift, leuchten,
Sieraus erbellet, weiche verfchiedene Meynungen
ie NMaturforfcher und Chemiker von der Natur des
kiches gehabt haben und noch bis jeßt haben, und daß
;6 ben weitenı noch nicht entfchieden if, was eigents
lich das Licht fen... Die tichterfheinungen find fo vers
“chieden, und oft fo widerfprechend, Daß nichts Bes
Rimmtes von dem Wefen des Lichts gefagt werden
Pann.
Brechung des Lichts.
Bfaie"“) haste turch Berfuche Züffigleiten
gefunden, weiche durch ihre fidrfere Farbenzerfireuung
jur größern Yolkllommenheit achromatiicher Ferns
öhre dienlich fehienen, {Inden er nämlich zmwen Dis
sonvere tinfen von Krownzlas, an welchen der
Halbmeffer der einen Siäche noch einmal fo greß war,
als der Halbmeffer der andern Fläche, In einen Glass
ring
1) Nicholfon’s journal of natural philofophy. Vol.L p.I
Sijcher’s Gefch, d, PhyfE VI De SC