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2, Befondere Phofik, b. von der Wärme, 463
als auch {m Tuftvollen Naume fatt. Sollen die
Dämpfe in irgend einem RNaume, mit oder ohne Luft,
erhalten werden, fo muß diefer Raum weniagftens die
Temperatur des verdunftenden Waffers felbft haben.
Bey diefem Gleichgewichte entftehen nun deflo mehr
Dämpfe, je höher die Temperatur fleigt. Dieß if
alfo der einzige Sinfluß der Wärme der Luft, der fich
nicht fowohl auf die Entftehung der Dünfte, als viels
mehr nach derfelben auf ihre Erhaltung in dem mit
Suft angefüllten Raume erfireckt.
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NocH hat man gegen de £üc eingetwendet, daß
die Suft das Waffer fallen faffe, fobald fie in einem
verdünnten Zufande wäre, und man hat fich deßiwegen
auf die Erfahrung des Herrn Nollet berufen; nach
welcher fig Dampf unter. der Ölocke der Luftpumpe
niederfchlage, wenn der von Euft verdünnte Raum
über dem naffen Leder gemacht werde, Allein diefen
Sinmurf hat fchon de Sauffüre miderlegt. Diefer
hat nämlich gezeigt, daß der Dampf aus dem feuchten
beder und aus. dem Übrigen Körper der Iuftpumpe
zntftehe, indem bey immer mehr verdünnter Luft, folgs
fich bey vermindertem Druck derfelben, die Feuchtigkeit
mehr verdampfe. Hieraus läßt fich vielmehr beweifen,
daß die Verdünnung der Luft die HNusdünftung befdrs
dere, die Verdichtung hingegen derfelben hinderlich fey.
Herr Wilke, welcher verfchiedene Berfuche, wie bes
reits oben angeführt ift, wegen der Ausdünftung in
verdünnter Eufe unter der Slocke einer Iuftpumpe
anftellee, bemerkte mit Berwunderung, daß die Vers
dünnung der Eufe mehr Trockenheit als Feuchtigkeit
bewirke, welches durch die Verfuche des Herın de
Sauffüre volllommen beftätigt if. Herr de Lüc
zeigt, Daß diefe Erfcheinung fich fehr Ieicht SPÖ
faffe,