Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

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2, Befondere Phofik, b. von der Wärme. 465 
rifchen Haarbygrometer angeftellt hat, das in einem 
[uftleeren mit Wafferdung bis zur größten Feuchtigs 
Peit angefüllten Ballon eingefehloffen war. In Pälterer 
Temperatur folte diefes Hygrometer auf dem höchften 
Seuchtigfeitspunfte flehen bleiben; in wärmerer hinges 
gen mehr TrockenHeit zeigen. ANein wider Beormuus 
then war der Erfolg ganz anders. DBrachte Herr 
Pictet den Ballon in eine Fältere Temperatur, fo 
Bing das Hygrometer in den erften Augenblicken fchnell 
auf mehrere Trockenheit zu; dagegen ruckte es allemal 
gegen den Feuchtigfeitspunkt, fobald er den Apparar 
in die wärmere Temperatur zurückbrachte, Diefe fons 
berbaren Srfheinungen, fagt Pictet, laffen fich gar 
nicht erflären, wenn man nicht mit de £üc das Feuer 
unmittelbar als das fortleitende Flnidum der Feuchtigs 
feit annimmt, Denn nur unter diefer VBVorausfeßung 
läßt fi begreifen, wie das Feuer bey der erften Erz 
Pältung, indem es das Haar des Hngrometers plößlich 
verläßt, Ddemfelden zugleich einen Theil der Feuchtigs 
Feit, mit der es geföttigt war, entreißtz hingegen 
Ben der Erwärmung den hau, der fich an den Wäns 
den des Ballons gefammelt hat, mit fich nimmt, und 
dem Haare als Feuchtigfeit zuführt, If der Ballon 
nicht Iuftleer, fo braucht das Feuer einige Zeit, um 
die Zuft zu durchdringen, und die vorigen Erfcheinuns 
pen zeigen fich nicht. mehr, weil nun das Haar bins 
längliche Zeit hat, feinen gehörigen. hygrometrifchen 
Bang anzunehmen. 
Aus dem Saße, daß die Wärme die Feuchtigkeit 
mit fich fortführt, erflärt Herr Pictet den Uniftand, 
daß Höhlen und unterirdifche Orte im Winter trocken 
und im Sommer feucht find. Er führe auch zum 
DBeweife, wie wirkfam das Feuer bey der Berdünftung 
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