Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

) + 1 ' 
NY 
TOM 
"TORE, N 
7 fi 
30 Ne Tel 
en: die Ze 
Einfachheit m 
3 der Saft ge 
RE Aug Mn 
Nie Sufe gen 
+9 daßer nis 
mann 
Ye 
w 
KE 
we 
 Damyfacalt 
ale BO 
A, 
2000 900 din 
mn“ An f 
LA 
„e5t 
Moll) 
„mp0 Me 
up 2,0 
2; Befondere PHhofik, b. von der Wärme, 467 
neue Temperatur zu groß if; auch zerfeßt ihn jede Zus 
nahme des Drucks, weil jeßt feine Dichtigkeir für 
biefe Temperatur zu groß wird. 
4. So hängt auch der Grad des Drucks, wels 
hen der Wafferdunft auskbt, oder den er ohne Zers 
feßung ertragen Fann, von der Temperatur ab. Unter 
übrigens gleichen Umftänden ift diefer Druck der Dichs 
tigfeit proportional. | 
5. Wafferdunft wird ben jeder Temperatur ges 
bilder, wenn anders der umgebende Raum feine Auss 
dehnung zuläßte. Muß er aber zu feiner Bildung ein 
Aindernif überwinden, das im geringfien fNärker ift, 
als das Mayimum feiner der Temperatur gemäßen 
Kraft, fo Fann Fein Dunft gebildet werden. If ec 
mmdlich unter einem Drucke gebildet worden, der feine 
Kraft nicht überftieg, fo wird er, wenn diefer Druck 
zus oder die Temperatur adnimmt, felbft um. ein ges 
ringes, ganz und gar zerfeßt. 
6. Diefes beflimmt nun fowohl den Grad der 
Hiße, woben das Waffer fieden kann, als auch die 
Reränderungen diefes Grades ben VBeränderungen des 
Drucks, Denn das Sieden ift derjenige Zuftand einer 
tropfbaren Flüffigkeit, woben im Innern derfelben 
beftändig Dampf gebildet wird. Eine folche erpanfive 
Kraft im Danıpfe hängt von einem gewiffen Grade 
der Dichtigkeit ab, der folchergefialt durch den Grad 
bes Drucks beftimmt wird. 
Die Beftändigkeit des Grades der Stedhike Ley 
einem gegebenen Drucke rührt von dem Ofleichgewichte 
her, das befländig zwifchen der Quantität des Feuers, 
welches das Waffer zu durchdringen fortfährt „“ und 
der Quantität Ddeffen fatt finder, das zur BYers 
Sg 2 — dampfung 
X 
EN
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.