sz2o V. Bon Priefley Bis auf d. neueften Zeiten,
fhine im Gange war, wirkte, und in diefer halben
Zeit die Wirkung hervorbringen mußte, zu welcher
gr nach der neuen Einrichtung die ganze Zeit über beys
Iragen Pann. Daher drang auch ben den vorigen
Dampfmafchinen während des Auffteigens des Kolbens
in dem Cylinder der Dampf durch die Fugen des Kefı
fels,. welches jeßt nicht mehr gefchiebht.
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2. Die Unkoften der Feuerung werden dadurch
vermindert. Denn weil der Druck des Dampfs nach
der neuen Einrichtung nicht mehr fo ftarf als vorher
feyn darf, fo braucht man auch weniger Feuerung,
um das Wafier in Dampf zu verwandeln.
3. Können‘ die Örößen des Cylinders und der
dazu gehörigen Stücke weit geringer als vorher feyn.
Denn da der Wafferdampf in den neuen Mafchinen
während der ganzen Zeit des Gangs wirkfam ik, da
er e8 vorfer hur während der halben Zeit war, fo Fann
zr auch, wem er nur auf eine halb fo große Dbers
Räche bey „dem Kolben wirkt, doch eben fo viel auss
richten, als wenn er auf eine doppelt größere Dbers
Räche wirkt.
4. Können bey der Einrichtung der neuern Mas
(Hinen die fonft erforderlichen beträchtlichen GSegenger
wichte an dem einen Hebelarm erfpart werden, welches
nicht allein den Preis, fondern vorzüglich die in Be:
wegung zu feßende Male verminderr.
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5. Wird endlich auch eine gleichförmige Bewes
gung erhalten, welche vorher wegen des ftarken Gegens
gswichts nicht wohl erlanat werden Fonnte.
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