Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

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2, Befondere Phofik, b. von der Wärme, 565 
hatte, und fie fand mit der Slafche A im völligen 
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Wog er hingegen die Flafhen dann, wenn die 
In ihnen enthaltenen Flüffigkeiten nicht genau einerley 
Temperatur befaßen, fo zeigte (ich oft eine Zus und 
Abnahme ihres Gewichte, Diefe Erfheinung tührte 
alfo von der verfchiedenen Yuantität Feuchtigkeit her, 
die fi an ihre Oberfläche feftgefeßt hatte; oder von 
beyden Urfachen gemeinfchaftlich. . Hieraus fchließt 
nun der Graf ganz tichtig, daß, wenn auch die 
Wärme ein von dem erhigten Körper verfchiedener 
Sıoff feyn follte, diefer dochH fo fein und dünn wäre, 
daß fein Einfluß auf das Gewicht nicht durch WBers 
fuche zu entdecken (ep. 
Unter noch mehreren andern Berfuchen, welche 
der Graf angeftellt hatte, befanden fih wenigßens 
ztven oder drey, welche entfhHeidende Nefultate zu ges 
ben fchlenen. HiernachH glaubt er annehmen zu dürs 
fen, daß die meiften BVBerfuche ,- aus derem Erfolge 
die meiften Phofiker ihre Meynung in Hinficht auf 
die Ponderabilität der Wärme bildeten, fo angeftellt 
wurden, daß man den nämlichen Körper in verfchiedes 
nen Temperaturen wog. Auf diefe Art habe man 
fofide Metallkugeln, 3. BD. Kanonenkugeln, häufig ges 
wogen, erft, wenn fie Falt, und nachher, wenn fie glüs 
hend waren, und aus dem fcheinbaren Unterfchiede des 
Bewichts in diefen beyden Fällen Schlüffe in Rücks 
fiht auf das Gewicht oder die Leichtigkeit der Wärme 
gezogen. Allein wären auch die zahllofen Urfachen 
des Ierehums ben diefen fHmwierigften aller Berfuche 
weniger fichtbar gewefen,. als fie wirklich find, fo 
feyen auch die Refultate derfelden, welche durch verfchies 
dene Perfonen, unternommen worden , fo verfchieden 
Nana 3 und 
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