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2. Befondere Phyfik, cc. von der Luft. 623
Wafferdampfe, dem Dampfe der Hatze, des Schtves
fels und der durch Reiben erzeugten efektrifchen Mas
terie verbinde; durch die Annäherung des eifernen
Drarhs einer geladenen Flafche wird aber diefe Iuft
nicht eleftrifch,.
In einer andern Ybhandlung !) ;, weile Priefts
fen, Furz nach feinen erfien Berfuchen über die vers
[hiedenen Iuftarten, der Akademie mitgetheilt hatte,
zeigte er eine Methode, Waffer mit firer Euft ans
yufhmwängern, und ihm die Eigenfchaften der Sauers
Brunnen zu ertbeifen. Sein Verfahren war dieß:
er fing die durchs DBraufen der Kreide mit Bieriols
fäure entwickelte Euft in einer Blafe auf, und ließ
diefelde mittelft eines gläfernen Hebers in eine Flafche
voll Waffer, welche in einem Gefäße mit Waffer unıs
gefehrt geftelle war , gehen, und fchlüttelte diefelbe,
Sa die nämliche Bereinigung der firen Luft mit dent
Waffer brachte er dadurch zu Srande, daß er ein mit
Waffer angefülltes offenes Gefäß nur in die Atımos
[pbäre der firen Suft des gähreuden DBiers verfenkte.‘
Nach Prieftley’s VBerfuchen kann das Wafs
fer die durhH SGähren entbundene Luft nicht ganz
einfaugen , mie rein folche auch fey; es bleibt bes
ftändig ein Antheil derfelben zurück, in welchem die
angezündeten Körper nicht brennen Fönnen, der aber
doch zum Arhmen der Ebhiere brauchbar if.
Hales hatte gefunden, daß ein Gemenge von
Schwefel und Cilen unter einer umgekehrten gläfernerz
Siocke
|) Dire&ions for impregnating. water with fixed air
Lond, 1772, 8, Antweifung, wie man das Waffer mit
einer firen Luft fehwängern fol, um demfelben den bes
fondern Seift des Pyrmonter Waffers mitzutheilen, Kos
pend., u. Seipz. 1774. Bo
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