Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

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2. Befondere Phofik. c: von der Luft. 645 
bftcklich auf diefelbe Art mit einem weißen Nauche ums 
geben, als wenn man diefe Luft mit Salpeterluft ges 
mifcht hätte, Diefer Verfuch zeigte, daß der Salz 
geift in Dampfform in einigen Fällen Märker als die 
Salpeterfäure fen, folche zerlegen , und Theile von 
Ioren Grundrheilen forttreiben Fönne, 
Taft alle Füffigkeiten fangen die Dämpfe des 
Salzgeiftes fehr fhnell ein; Leinöl thut es langfamer 
als die übrigen, firht daben fhwarz aus, und wird 
Hecbrig. 
Ferner brachte Prieftlen fhwaches Bier In 
zine Pbhiole, und flellte es unter ein umgekehrt in 
Waffer geftelltes Gefäß; in den erften Tagen ward 
bufe entbunden, darauf erfolgte nach und nach eine 
Abnahme, welche bis ohngefähr Ay der anfänglis 
hen Menge der Luft betrug. Nach diefer Zeit war 
das Bier fauer;z die rückftändige Luft löfchte Lichter 
aug:; als er fie aber mit viermal fo’ viel firer Luft 
ju vermifchen verfuchte, Fonnte eine Maus in felbiger, 
wie in gemeiner iuft, leben, 
Prieftlen nahm den SGrundfaß an, daß. alle 
eünftliche Zuft den Thieren fhädlih fen, ausgenoms 
men diejenige, welche man durchs Berpuffen aus dem 
Salperer erhält, als in welcher ein Licht brennt, und 
die Flamme deffelben fogar mit einer Art von Zifchen 
zunimmt, wenn die Euft frifh entbunden it, weil fie 
alsdann noch einige Antheile unzerlegten. Salpeters 
enthalte. Als Prieftley folche Luft ein Yabhr lang 
aufbewahrt hatte, fand er fie Chieren äußerft [häds 
lich; nachdem er fie aber mit NRegenwafjer wufdh, 
ward fie wieder gefund, und braußte mit der Salpeıters 
Iuft eben fo, wie die gemeine Zuft, 
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