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2, Befondere Phyfik. 6. don der Luft. . 649
Daß das, mas man fire Eufe nennt, uns
zigentlich fo genannt werde, und ihr die Benennung:
zughundene oder elaftifche Luft, Dbeffer zukomme,
2. Daß die fire Suft, unter der Benennung,
welche man ifr gegeben habe, gemeine, aber mir frems
den Stoffen, welche fie aufgelößt halte, gefhwäns
gerte Suft fey; eine Luft, welche man oft reinigen und
Ipr die Befchaffenhelt reiner, der Luft des Dunftkreis
fes ähnlicher Luft wieder geben Fönne, wenn man
diefe fire kuft durch verfchiedene Flüffigkeiten gehen
Jaffe,. weiche die Luft durchzufeihen und die fremden
Stoffe, welche ihre Reinigkeit verderben, zurückzus
halten gefchickt find.
3: Daß die fire Luft nach diefer Lehre nicht mehr
aus dem Sefichtspunkte, aus welchem man fie bisher
betrachtet habe, fondern bloß in Rücklicht auf die
Stoffe unterfucht werden müfße, welche die Luft.auflös
fen, oder mit welchen fie fich Seladen. Fönne,
4. Sey noch eine ehr fhöne Reihe von Berfus
hen anzuftellen übrig, um Fennen zu lernen, was das
für Stoffe find, welche von der Luft dufgelößt werden
Pönnen, und was Ddiefe nämlichen Stoffe für Cigens
(haften haben möchten, wenn fie in diefen Zufiand
verfeßt würden; Diefe aus diefem Gefichtspunkte anges
fRellten Berfuche würden uns zu ficherern und deutlis
hern. Kenntniffen führen, als diejenigen find, die
man uns bisher mitgertheilt habe.
5. Gehe es mit der Euft,. wie mit dem Waffers
8 feyen zmwen Uranfänge, welche die Cigenfhaft, viele
Stoffe aufzulöfen, und von: denfelben gefättigt zu
werden, befäßen;. beyde Uranfänge erhielten dadurch
neue Eigenfchaften, welche weder dem Waffer, noch
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