Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

A 
A 
A 
AM 
A 
EMS 
ir 
A Gi Sl 
009 Mit Me 
"rt Kant, ml 
‚ welder da 
4, am Grit 
et, fie in tal 
am ade Colt 
SU ME 
Su A 
NEE 
RE lad 
En 
838 Qui 
a Selen 
; Knabe, 0 
5 1 Dutch 
w 
> ö Sal 
mm Sin 
wel f 
en be 
mn 
za) 
v 
* 
Eat 
da) 
Y ‘ 
2. Befondere Phufik, cc, von der £uff. 655 
füßen und Trocknen wog der Niederfchlag, welchen die 
Kreide geliefert hatte, 2 Unzen 2 Quentchen 45 Gran, 
und der andere durch Kalk gefällte 2 Unzen ı Quent. 
5 Sran und fahe todtig und dunkelgrau aus, 
Ferner Erachte er in 6 Unzen Salpeterfäure nach 
und nach Cifenfeile, mwoben ein flarfes Braufen mit 
fehr farker Nike erfolgte, und rothe Dämpfe mit einer 
feßr fhneNlen Entbindung elafifcher Flüffigkeit auffties 
gen, Die Feilfpähne betrugen, um die Sdure zu 
fättigen, 2 Unzen 4 Quent,, und der Berluft am Ges 
wichte 4 Quent. ı9 Gran. Zu der Yufldfung goß 
er deftillirtes Waffer hinzu, bis fie in allem genau 6 
fund wog, 
Hiernächft nahm er von diefer Yuflsfung 2 Theile, 
jeden von 12 Unzen, welche 2 Unzen Salpeterfäure 
und 2 Quent, 36 Sran Eifenfeile enthielten, goß 
folche in zwen Gefondere offene Gläfer, that zu dem 
einen 6 Quent. 36 Gran Kreide, und zu dem andern 
4 Quent. 365 Gran gelöfchten Kalt hinzu. Die Fäls 
(ung mittelft der Kreide ging mit Braufen und Aufs 
fOmwellen vor fih; mit dem Kalke erfolgte folche ohne 
Draufen und ohne Hige, Nach dem Ausfüßen und 
Austrocknen wog der durch Kreide erhaltene Nieders 
(lag 6 Quent, 35 Gran, und der durch den Kalk 
erhaltene 4 Quent, 69 Oran. 
Aus diefen Berfuchen folgerte Lavoitfier: 
1, Daß das Cifen und das Yueckfilber überhaupt 
zinen merflichen Zuwachs erhalten, wenn fie aus ihs 
ver Auflöfung in Salpeterfäuren niedergefchlagen wers 
den, es mag folches durch Kreide oder Kalk gefchehen. 
2. Daß diefer Zuwachs beym Sifen größer als 
beym Queckfilber fey. 
HE 
ja 
A 
R 
CL
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.