Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

56, V. Bon Prieftlen 5i8 auf d, neuefen Zeiten, 
Stellen eine fhmale fichelförmige Seftalt hatten, des 
ten Spißen an den vertikalen Rändern des Farbens 
bildes lagen und aufmärts gekehrt waren. Auf der 
untern weißen Stelle erfchien der Schatten eines Dras 
thes am obern Rande mit einem etwas mattrorhen, 
am untern mit einem fehtr [lebhaft hohblauen Saume 
verbrämt. Auf der obern weißen Srelle hıngegen 
fand man die untere Schattenfeifte gefärtigt veilchens 
blau, die obere blaßgelb oder vielmehr grünlich gelb. 
Auf dem blaßen rofenfarbigen Lichte fah er den Stifts 
fhatten am obern Rande mit einem brennnid rothen, 
am unfern mit einem lebhaft hochblauen Saume vers 
brämt. Erhob er diefen horizontalen Schatten aus 
dem rofenfarbigen Eichte über das darüber befindliche 
weiße bis in den untern Theil des hochblauen: fo 
fah er in am obern Rande mit einer lebhaft grüs 
hen, am untern mit einer minder gefärtigten veilchens 
Hlauen Leifte befeßt, abermals zum DVeweife, daß dies 
fer Theil des hochblauen Lichts im zujammengefeßten 
Hatbenbilde aus dem grünen Theile des obern, und 
dem veilchenblauen des untern‘ zerlegten Strabls bes 
fiehe. Hob er aber den Schatten weiter in die SHös 
be, fo fiel er über die veilchenblaue Stelle des uns 
tern Sarbenbildes Ginauf, und er nahm fowohl im 
obern bochbfauen Lichte, als in dem übrigen veilchens 
blauen Feine farbige Leiften mehr an dem Stifte waßbhr, 
wenn er ihn nämlich ziemlich nahe an die Tafel hielt, 
welcher Umftand überhaupt bey biefen erflen Berfus 
chen durchgängig zu beobachten war. 
Wegen der fchmalen fichelförmigen Figur der. beys 
den weißen Stellen bemerkt Herr Wünfch noch dieß. 
AWenn er einen zu dicken Stift zum ESchattenmachen 
gebrauchte, fo Gedeckte der Schlagfhatten allemal, 
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