Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

NG 
aM * 
y 
+ vl 
ll 
He 
* glei ya 
28, Und ji 
= Did 
AT 
We Yale und 
4 ag ter Sa 
SANT AT 
der Bl fl 
(En 
EI 
TE 
u BR 
mag 8 MI 
merda/8 z Gran 
mar gern fü 
a Jar ftt Jugen 
en D906000t, 
sa, belle fi 
watt, 
x ad 
CH 
Wh 
+. 
Lan, den 
nn 3 Se U 
Der gon 1 
yafelban rd 
nl de 
2, Befondere Phofik. c. von der Luft. 665 
jım follte er nicht das Waffer felbft feyn, welches diefe 
Siüfligleit aufgelößt hält, und welches in fo großer 
Menge im Dunftkreife verbreitet it? Ohne Zweifel, 
dachte er, wird das Waffer norhpwendig zur Nahrung 
der Flamme erfordert; fo lange die Euft welches ents 
hält, ift fie zur Unterhaltung des Berbrennens ges 
Ichicte; ift fie deffelben beraubt, fo Fann die Berbrens 
una nicht länger ftatt finden. 
— Diefe Meynung bot ich ihm mit einem verführes 
rifchen Aufcheine von Wahrheit dar. Soll fie aber 
richtig feyn, fo müffen dreyerleny Dinge Daraus ers 
wachen: 
ii. Daß das Abbhrennen, anftatt aufzuhören, 
febht lange fortdauern muß, wenn man der unter der 
Sfocke eingefchloffenen Luft, in welcher der Phosphor 
brennt, zu Dünften gewordenes Waffer in dem Bers 
hältniffe wieder gibt, in welchem folches eingefogen wird, 
2. Daß in folchem Falle an dem Umfange der 
fuft Beine Abnahme: mehr in dem Berhältniffe ftatt fing 
den muß; in welchem der Phosphor brennt, 
3. Daß wenn man einem Umfange Sufe, in wels 
Hem man Phosphor gebrannt hat, und welche folglich 
an Waffer erfchöpft if und beynahe um ; abgenoms 
men hat, zu Dünften gewordenes Aaffer wieder gibt, 
man ihrem Umfange einen Zuwachs ertheilen muß, 
welcher der während dem Verbrennen erlittenen Ybs 
nahme aleich if. 
Diefe Betrachtungen gaben im Beranlaffung 
zu folgenden Berfuchen, Er goß eine hinreichende 
Menge Yueckfilber in eine Fleine Schale, ließ zwey 
Feine agarhene Schälchen darauf f(hwimmen, von 
ts ; wels 
DE 
EP”
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.