684 V. Bon Prieftley bis auf d. neueften Zeiten,
Ten fhlicßt, daß die Luft, welde yon fAehenden und
faulen Waffern auffteigt, oder folche einige Zeit bes
rüßet, zum Arbembofen gänzlich untauglich, jedoch
bie vom Schlamme morajfliger Gräben auffteigende
nicht jederzeit fchädlich fen. (Endlich führt Priefs
{ey noch einen Unterfchied der Wirkung des Aaffers
auf die gemeine Iuft an; nämlich gewifes Bruns
neutafjer und Regentwaffer vom Haustache batte bie
gemeine fuft durch Schütteln in 3 Minuten, deftils
littes Gingegen und Waffer aus einem andern Bruns
nen diefelbe erft in 20 Minuten für brennende Kerzen
untaualich gemacht,
3. Beobachtungen über die falpeterars
tige Suft. Der von der Nodampfung einer Kupfers
folutton in verdünntem Schridewaffer zurückgebliebene
Rückftand gab in einem Sefäße mit Queckfilber im
DBrennpunfte eines Brennglafes eine der falpeterartis
gen äßnliche Euftz aufgelößtes Eifen in Salpeterfäure
lieferte Hiervon mit Mühe einen Kleinen Theil, In
bie erfte Auflöfung gerauchtes und angezündetes Dapier
enttwickelte viel Luft, welche aus falpeterartiger und
entzündbarer gemifcht war; ward diefe mit gemeiner
Suft in faul gewefenem, dem Anfcheine nad) aber wies
derfergefteltem Waffer gemifcht, fo füllte fich zuweis
len das Gefäß mit weißen Dämpfen an, welche wie
ein Schnee niederfieflen; falpeterartige Luft gab das
nänmliche, fo wie auch flüchtiges faugenfalz in einer
in lebterer Suft geöffneten Flafche.
Hierauf bemerkt Prieftley, daß nicht allein die
falpeterartige Suft, fondern jeder andere Prozeß, wels
cher die Luft vermindert und fHAädlich macht, zur Prüs
fung der Luft zum Athmen diene; dahin gehören
Schwefelleber, Metallverkalkungen, oder eine Mir
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