Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

2, .DBefondere PEofik, c. don der Luft, 715 
Bioßes Feuer entband nur wenige fire. Luft aus der 
Kreide, aber durch zugefeßte Eifenfeilfpähne ward 
viel Sufe diefer Art aus dem Flinzenlaufe gewonnen. 
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Hlle MetallFalke gaben Feine entzündbare, fons 
bern fire £uft, und zwar in großer Menge; Sifenroft 
gab ziemlich viel, von welcher 3 fire Suft maren, die 
übrige aber von der falpeterartigen nicht verändert ward 
und ein Sicht auslöfchte; ein anderes mal teferte er 
reine fire tuft, welche fich faft gänzlich mit dem Wafs 
fer mifchte. Spiesglanzzinnober gab zu wenig, als 
daß ihre Sigenfchaft näher hätte unterfucht werden 
Finnen; gemeiner Zinnober gad mehrere, ohugefähr 
40 mal fo viel als er betrug, und zwar fire Luft, 
weit Wafjer fie fehr gefhwind aufnahm 3 er ward hies 
bein, wie der Cifenroft, fchwarz. 
Metalliiche Salze eferten, wenn es möglich 
war, fire Euft, welche nach Prieftley’s Beobachs 
ungen in den Meißen metalifhen Stoffen enthalten 
ft. Bleyweiß gab fehr viel, lauter reine fire Lufts 
Dleyzucker und Knalldley gar Feine, grüner und Slauer 
Ditriol fire, Weißer VWitriol zehnmal mehr, wovon 
die Hälfte vom Waffer verfchluckt ward, und in 
der Hbrigen ein Sicht brannte; gebrannter weißer Bis 
triof gab außer der firen Suft einige Suft, weiche die 
gemeine ein wenig verminderte, was Prieftley 
von. zufälligen Beymifchungen ableitetz Zueckfilberfals 
beter gab in QNueckfilber viel, bloß falpeterartige Sufe, 
welche nach Prieftley’s Bermuthung von der Trens 
nung der Salpeterfäure und ihrer Wirkung aufs 
Quschfilber Gerrübhrt ; eine befondere. Art römifcher 
Ditriof MHeferte eine Luft, deren eine Hälfte fire Luft 
war, und die andere von Der falpeterartigen nicht vers 
mindert ward. . Wann gab. im NYueckfilber wenig, 
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