Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

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11. Bon der flußfpathfauren ufg 
Yrieftley glaube durch feine BVBerfuche gefunden 
zu haben, daß die von Scheele‘) entdeckte und 
von Boulanger für eine mit einem erdigen Stoffe 
verbundene Salzfäure gehaltene SFlußfpathläure eine 
Virriolfäure fey, welche fo viel Brennbares befibe;, 
als fie haben müffe, um £uft zu werden, aber 
zugleich mit fehr vieler Sparherde verbunden fey. 
Drieftley that zerfloßenen Flußfpath in eine Flafche 
mit eingeriebenem Sröpfel und NMöhre, goß VBieriolök 
darauf, und nahm fogleich wahr, daß nachher bey 
geringer Hibe fehr viele vollfommen durchfichtige Euft 
entwickelt wurde, welche fich, wie die Hhrigen fauren 
Auftarten , mir Queckfilber fperren ließ. Die Dämpfe 
bildeten‘ beym UYebergange in die freye uft eine dicke 
weiße Wolke, welches Prieftley von angezogener 
Feuchtigkeit aus dem Dunfifreife ableitet; fobald fie 
Waffer berührten, entfland ein Häurchen auf demfelben, 
welches feinen fauren Sefgmack durch Wafchen mit 
Waffer verlor, Diefe Figenfchaft verflattete Prie fts 
fey’n, verfchiedene merFwürdige Srfcheinungen zu unters 
fuchen, welche er fo erklärt, daß die Bitriolfäure, 
Indem fie den Spath angreife, durch das in demfelben 
befindliche Brenndare zum Theil flüchtig und zu vis 
triolfaurer Zuft merde, und die Grunderde des Spaths 
bengemifcht enthalte, bis. fie das Waffer erreiche, mit 
welchem fih die Säure verbinde, und gedachte Erde 
fahren laffe 
Hieben mußte das Nobhr nicht zu enge feyhn, weil 
es fonft Leicht verflopfet ward, auch fraß fie das De 
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ı) Abhandlung, der Schtvedifhen Akademie der WiffenfSo 
©. XXXIN, ©. 122 f. 2 
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