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2. Defondere Phnfik, c. von der Luft. 923
ber Kohlenfäure wieder Herzuftellen. Sr nahm hierzu
zine befchlagene Slasröhre, welche an dem einen Ende
verfchloffen war, brachte zuerft etwas weniges Phoss
phor, und darauf etwas fein gepulverten Marmor
hinein, verflopfte die Röhre, doch nicht ganz genau,
und erhikte fie bis zum Rorhalühen einige Minuten
Fang. Nach dem Zerbrechen der erFälteten Röhre
fand er darin ein f(hwarzes Pulver, welches aus Kohle
mit phosphorfaurer Kalkerde und Phosphor mit ges
Hrannter Kalkerde heftand. Ward nun die phosphors
faure Kalferde durch Aufldfung in einer Säure und
durch Filtriven, der Phosphor aber durhH Sublimas
tion davon gefchieden, fo blieb eine Kohle zurück,
welche fich von der Kohle der vegefabiliichen Marerien
in Peiner Nückficht mehr unterfcheiden ließ. Nach
Tennant findet die Wiedererzeugung der Kohle fols
gender Maaßen fatt: der Kohlenftoff werde, ‚ob er
aleich eine größere Verwandtfchaft, als der Phosphor
gegen den Sauerftoff, har, gleichwohl durch die Sums
me der, Berwanttfhaften des Phosphors gegen den
Sauerfloff, und der Phosphorfäure gegen die Kalks
zrde, vom Sauerfloffe getrennt.
Nach Pearfon") gelingt die Zerfeßung des
Pohlenfauren Gas noch leichter und beffer mit Fohlens
faurem Mineralalkali und Phosphor, wenn man 2
Theile des kebtern mit 8 Theilen des erftern, welches
feines Kryftallifationswaffers völlig beraubt worden ff,
In einer ©lagröhre einer ftarken Mothalübhehike aus
feßt. Sterben Gilder fih Kohle und phosphorfaures
Mineralalfalt.
Meber
c) Experiments made with the view of decompounding
fixed air by G, Pearfon, Philof. Tranfa@&, Vol, LXXXIL
P, II. p.289, fq.