926. V, Von Priefley bis auf d. neueften Zeiten,
NWeiter folge darans,. daß die beträchtliche Zus
nahme von beynahe 150 Theilen auf 100, die der
Phocphor benn: Berbrennen erhalte, fo wie auch die
Sewichtszunahme des Schwefels und vieler anderer
Körper, nicht durch die Verbindung mit der Wärme
Pönne erklärt werden, wenn man nicht von falfchen
Borausfeßungen, welche durch Thatfachen gar nicht
betätigt werden, ausgehen wolle.
Ferner folge daraus, daß man auf das zurück
Fommen müffe, was er fchon in feinen erften Nbhands
[ungen angegeben Habe, und daß man erkennen müfe,
der Schwefel, fo wie der Phosphor, abforbire oder zers
feße vielmehr beym Verbrennen die Lebensluft, nehme
die Bafıs derfelben in ih, wodurch die Wärmemas
terie,. die fich in einer großen Menae in der Lebensluft
befinder, da ihre Bafis eine neue Berbindung eingeht,
freg wird, und fich in die Körper umber verbreitet.
Diefe fo einfachen Erklärungen, die fo natürlich
mit den Erfcheinungen zufammenhingen, wären fchou
fange angenommen worden, wenn die Chemiker, eins
genommen von der Criftenz des Phlogiftons, eines
Nefens, von weldem man bisher nur fehr verwirrte
Begriffe habe geben Finnen, welches ein jeder nach
feiner eigenen Manier definire, oder vielmehr, welches
derfelbde Chemiker oft fehr verfhieden definite, nachs
bem die Facta feyen, die er erklären wolle, wenn die
Chemiker, fage er, fich nicht die Außerfte Mühe ges
geben hätten, um Die alte Theorie mit den neuern Ers
fahrungen zu verbinden.
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Was man bey dem Verbrennen des Schwefels
und Phosphors bemerke, finde auch beym VBerbrens
hen aller andern Subfianzen latt, nur mit dent ins
ter(hiede,