944 V. Bon Prieftley bis auf d. neueften Zeiten,
und der elaftifhen Flüffigleiten it, Hieraus ergibt
ich, daß die Lebensluft hier eine andere Verbindung
eingeht, als ben der Bildung der Säuren, und felbft
der Kalfe. Um diefe Berbindung ohue Anfäuerung,
ohne Oxydation begreiflich zu machen, werde die Bes
merfung zureichend fen, Daß fer eine Yerbindung
der. Eheilhen des Phosphors mit denen der Suft, chne
Berfeßung der Lebensiuft, ohne Ybfonderung feines
feurigen Auflöfungsmittels, flatt hat; daß diefelde
Yuflöfung in allen Fällen vor diefer Zerfeßung und
der Berbrenuung, oder der innigen DVBerbindung de8
Phosphors und des Sauerfioffs hergeht, und daß fie
felbft bey allen Berkalkungen der Müchtigen und brenus
baren Körper durch die Lebensluft bewirkt werde.
Diefelbe Theorie Iaffe fich alfo auch auf den Schwefel,
auf die Kohle, in Hinficht der-Stickluft, anıvenden.
Sn Aufehung der brennbaren fuft fcheine die Yuflds
fung des Phosphors von der Aehnlichkeit der beyden
brennbaren Körper herzurühren; wir Fernten Daraus
einen Srad der Berbindung Fennen, der von der in
der phesphorifhen brennbaren Luft verfhieden fep.
Diefe lodere ben der Berührung der Euft, jene laffe
bloß die Berdreunung durch Seymifchung des Sauers
os ZU.
Eine der fonderbarften CrfHeinungen, welche die
DBerfuche uns darbieten, fen die Cigenfhaft der
Sticks und brennbaren Luft, den Phosphor in der Les
bensiuft ben einer niedrigen Temperatur leuchtend und
yerbrennlich zu machen, wovon auch die langfame Bers
Brennung in der atmofphärifchen Luft unter dem 2o0ften
Grade abhange.‘ Die, Berbrennung erfolge, man
möge nun die reine Sebensfuft mit der phosphorbaltts
gen Sticks und brennbaren Suft, oder die reine Si
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