ZUN. Besondere Physik. h. vom Magnetismus. 897)
| zerseßtes Fluidum , dessen Elemente , jedes besonders
| verdichtet , unter der Gestalt reiner Flüssigkeit, vers]
. schiedene Stellen einneßmen , die man Pole nennt.]
= Pr evost sieht hier den Magnet als einen einzigen Pol
ian , der mit reiner Flüssigkeit erfüllt ist, Ex erklärt
"ime Ven Ebieraus folgende Phänomene? Men
. ZG | 7. Das Eisen wird vom Magnet nur in so fern]
] angezogen, als es selbst magnetisch wird. Denn wenn]
Wi ein gemischtes Theilchen sich in gleichen Entfernungen]
- zwischen zwey gleichen Masßsen des magnetischen Fluis
| Duns befindet , wovon die eine gemischtes ,. die andere
reines Fluidum ist, so bleibt es unbeweglich , indem)
die Anziehungen der gleichartigen und ungleichartigen
; Theile von beyden Seiten volikommen gleich sind. Cis;
E sen also, das im natürlichen Zustande ist, d. h. bloß
M gemischte Theile des Fiuidums enrhält, wird von der
A reinen Flüssigkeit des einen Pols nicht äfficirt, so lange
R die Grundmassen seines Ginidums nicht zersekt werden]
a | 2. Zwey magnetisicte Stäbe ziehen jich an ihren
m zieht 1 jungleichnamigen Polen an, und stoßen sich an ihren]
4 auh ie] gleichnamigen zurück. Die reine Slüssigfeit Des mags
MM netischen Stabes wirkt nicht auf das umgebende freye
IRRE und bewegte Fluidum , das nicht zerscht werden kann z
mithin wirken bloß entgegengeseßte Pole der. Stäbe
der Nom jauf einander. Ein jeder von diesen Polen wird nach
Ty M der Stelle hingezogen, die das weisie von derjenigen
urde .00 Flüssigkeit enthält, welche der seinigen ungleichartig
7 mis ist.. Dieses bringt scheinbares Zurücksioßen der gleich?
| ge namizen Pole hervor 3; denn diese streben nach der
6 dif) äußern gemischten Flüssigkeit, die sich in der entgegens
| lünf ui geseßten Gegend in, gleicher Entfernung befindet. Mian
m wm sann daber jeden magnetischen Stab in Beziehung
m jauf den Pol des andern Stabes als mit zwey Kräften)
". .-" versehen betrachten, einer anziehenden und einer zurücks
wü Sischer's Gesch. d. Physik- VIE Di Al a son