9506 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten -Byjs-3%
<<hen auf jene Art angeordnet sind , sich bey gänzlich pn du
Freyer Bewegung in jene Richtung seßen; und hierauf entgegen
beruhe Polarität. Die magnetische Kraft sey größer palsiot
oder kleiner , je nachdem die Zahl und Homogeneität net wir!
der auf ähnliche und magnetische Art angeordneten |
Theilchen größer oder kleiner sey. Daher sey ein kleis | ;
ner Magnet oft mächtiger, als ein größerer, und ans
deßhalb ziehe ein Magnet eine magunetisirte Nadel aus gt
einer größern Entfernung, als eine nicht magnetisirte, an, 9.4
nd u
Die magnetisirte Kraft nehme nach einer bestimms M
ten Funktion der Entfernung von den Theilchen ab, w: 3
welche sie ausüben. Deßhalb sey sie in der Berühs shwäc
rung und an den Polen am stärksten , indem sie dort abwei!
am meisten gesättigt sey. Hingegen im mittlern Theile Dah!
des Magnets, der die beyden Pole von einander trennt, den
am schwächsten. vel]
Durch das Zerbrechen in kleine Theilchen werde
die Kraft des Magnets fast ganz zerstört 3 denn blieben '
gleich die Pole nach wie vor, so lägen die entgegenges 1
seßten dany doch einander zu nahe, als daß sie nicht 6
einander entgegen wirken und ihre Anziehung wechsels 4
seitig aufheben sollten, IN
Halte man, während eine Nadel vom Südpole De
des Magnets angezogen werde , eine Eisenstange an meh)
den Nordpol; so werde die Nadel viel stärker als ohne Poli
Diese angezogen , weil dadurc< das Eisen gleichfalls
einen Südpol erhält , dessen anziehende Kraft sich mit
der des Magnets verbindet. En
0!
Zwey Nadeln, welche an den einen Pol des Ne
Magnets hangen , divergiren wegen ihrer gleichartis ord
gen magnetischen Anordnung. Lege man an denselben anf
Pol eine Eisenstange , so nehme ihre Divergenz ab, weil
weil