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Wt 2. Besondere Physik. h. vom Magnetismus. 909
1 ganz zum Magnet werden. Bey uns werde ihr uns
| teres Ende der Nordpol, ihr oberes der Südpolz in der
südlichen Hemisphäre umgekehrt, Eine unmagnetische,
ganz oder beinahe horizontalliegende Eisenstange bleibe
| 08 immer unmagnetisch , werde aber sogleich magnetisch,
Eide wenn man eis ihrer Enden in die Höhe bringe, wie
), wm es sich an der Magnetnadel zeige. Denn nur in dieser
eon dan Lage sey sie der Wirksamkeit der Erdpole des großen
jerchmie Erdmagnets ausgeseßt.
ee Sehr viel schneller neßme eine Eisenstange einen
dah Hs Magnetismus an, wenn man sie auch nur an einent
; Wa Theile erwärmt, und so aufrecht stellt. GSteße man
es die mms das untere Ende einer Eisenstange gegen. den Boden,
abso, so wird dieses der Nordpol 3 kehrt man. sie sogleich
um, und stößt das entgegengeseßte Ende gegen den
ter Übrige Boden, so sind die Pole sogleich verkehrt, und dies
oder den 053 ses Ende der Vordpol. Offenbar sey alss eine Bewes
gung, in die man die kleinsten Theile des in die geh9s
rige tage versekten Eisens sekt , schr behuilflich , in dies
sen die Anordnung hervorzubringen, welche der große
' Erdmagnet in ihnen allmählig bewirkt. Magnere mit
des Maze IE IE ASDASTEGT : ZIECPWRENS ;
6 ihren entgegengeseßten Polen einander genähert, versiär:
ver Visa von wechselseitig ihre Kraft. Da die Theile des weis
seren Den c<en Eisens am leichtesten zu bewegen sind, so nimmt
d in fine 0 es die magnetische Anordnung am leichtesten an; schwe
esche uh rer hartes Eisen oder gehärteter Stahl, am s<wersien
tem Geser und am unvollkommensien Gußeisen, welches härter
9 ver ert] und mit fremdartigen Theilen am stärksten vers
blog mau mischt ist.
mr Wie man auch Eisen au einen Magnet anbringen
uecht, vr möge, so ergieße sich die magnetische Kraft darin nach
| ni] der Richtung der Lävge, und die Enden desselben schies
657 nen gleichnamige Pole mit denen des Magnets zu war