910 V. Von Priesiley bis auf d, neuesten Zeiten, ut
den, die sie berührten: HSieraus lasse sich die größere feht
Kraft armirter Magnete erklären. Die Oberfläche der sey un
Armatur, welche unmittelbar an den Magnet anliege wollt,
drucke der magnetischen Oberfläche. eine der ihrigen ent sation
gegengeseßte Anordnung ein , verbessere daducch unres mitt
gelmäßig liegende Theilchen der magnetischen Oder! sweint,
fläche und verstärke sie auf diese. Art. Matt
Um dem Eisen durch Reibung gegen einen Mage 209
net Magnetismus einzudrücken , müsse man es immer 58:
mit einerley Pol voran längs denselben Pol des Mage den 5
nets hinführen, weil man sonst die dadurch erzeugte Mond!
magnetische Anordnung im CTisen sogleich wieder aufßer pam v
ben würde, Wo die Reibung anfange , entstehe der
gleichnamige, wo sie aufhöre , der entgegengesekte het
Pol mit dem des reibenden Magneten. man
3. Eigenthümlichkeit des Eisens. hattt
Warum die magnetischen Erscheinungen dem Eis als)
sen so gut als eigenthümlich sind, ist nach Kirwan wur
vorhin erklärt worden. Jedoch bat man auch gefuns ten an
den , daß Nickel, Kobalt :und Braunusteinkönig an ded
diesen Eigenschaften Theil nehmen. Beym Braunsiteins hin
könig möchten , wie bey vielen andern Stoffen , Eisens Mete
tbeilchen daran Schuld seyn , von welchen sie sich gar weile
schwer befreyen ließen. Was aber den Nickel und eis dep
nige andern betrisst , so scheine mehr ihre große Anzies Cay
hung zum Eisen , besonders wenn ihre Theilchen gehör auf
rig zusammengeordnet sind, dieses Phänomen zu bes Gta!
wirken. Da denn der große Erdmagnet im Verhälts mel
niß dieser ihrer Zusammenordnung und ihrer Verwandte vein
schaft zum Eisen auf sie wirkt. Sta
| Nach de la Metherie *) soll alles, was wir such
jeßt mit Sicherheit behaupten können, in folgendem es
bestehen;
8) Theorie der Erde s' a. d. Frz. Leipz. 1797. Th-1. S.96«