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WE 2. Besondere Physik. bh. vom Magnetigmus., 91x
| bestehen 3 1. es existire eine magnetische Flüssigkeit , sie
| fey nun von einer Beschaffenheit , von welcher sie
wolle , und 2. habe diese Flüssigkeit bey der Krystallis
2 sation des Erdkörpers und seiner verschiedenen Theile
. mitwirken müssen. Auch mäche es die Analogie wahr»?
M scheinlich , daß diese Flüssigkeit, so wie die elektrische
Materie , als ein Bestandtheil in die Körper eingehez
egen Eng jedoch selbst schwache anologische Gründe ließen vermus
|e mähen ehen, daß die magnetische Flüssigkeit der Erde mit ans
1 Pol des ! dern ähnlichen Flüssigkeiten , welche sich vielleicht im
dadurch Monde , in den Planeten und Kometen , in den Sons
ic wih; nen u. s. w. befinden, in Gemeinschäft stünden.
| 0 Auch von Arnim) hat einige Ideen zu einer
| Theorie des Magnets aufgestellt, Unter Bruge,
mann's schönen Versuchen über den Magnetismus
5 Gatte ihn nämlich keiner so sehr aufmerksam gemacht,
f. als die mit Diamanten angestellten. Nach diesen
Enn wurde der farbenlose Diamant nicht bloß vom Magnes
* m ten angezogen, sondern er zeigte auch eigene Polarität,
raumes doch schien durch Lavoisier's und Anderer Versuche
pm Brand Hinlänglich bewiesen, daß er reiner Kohlenstoff ohne
: Stefan, 1 Metallgehalt , und daß selbst die wenige Erde, die zu-
esche seits weilen beym Verbrennen zurückbleibt, ihm nur zufällig
vm Nil mi beygemischt sey. Vielleicht könne man den Versuch
ihre große 1 Cavallo's, der einem Türkis , der vorher gar nicht
1 Tilia 1) auf die Magnetnadel wirkte, .durch Reiben an eine
T Enn ai Stahlnadel diese Eigenschast ertheilte, damit zusams
ve mensiellen 3 aber der Diamant werde eines Theils nicht
u p8 vom Stahl angegriffen , andern Theils mit eigenem
RSE Staube oder Diamantspatb abgeschliffen. Dieser Vers
DWoSs such leitete von Arnim auf ähnliche. Er schnitt aus
DRE Holzkohblen , nach der Länge der Holzfasern , länglichte
0, I Ur Nadeln,
0
47107) 8) Gilbert's Annalen der Physik. - B, I11, S«. 43 fs