50 V.Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten,
Grafen Theorie die Wirkung des Pulvers auf einem jed
nicht permanent elastischen Fiuido berußt, so sind alle weir!
bisherige Theorien über das Schießpulver wesentlich VE
falsch. an
Dult
MU D:er Graf glaubte aus seinen Versuchen das Ga haze
seß gefunden zu baben, nach welchem die Elasticität
des Pulverdampss von der Dichtigkeit deFelben ab!
hängt. Cs ersellte nämlich, daß die Elasticitäten in ;
viel größerm Verhältnisse, als die Dichtigkeiten, und 8
zwar nach einem veränderlich steigenden Verhältnisse D
zunehmen, so daß, wenn man die Dichtigkeiten mit wn
X, die Elasticitäten mit y bezeichnet, nicht etwa y eis
ner beständigen, sondern einer veränderlichen Potenz
von x proportional ist. Ferner glaubt er aus ihnen
noch weiter sc<ließen zu dürfen , daß der veränderliche
Exponent dieser Potenz nie kleiner als 1 seyn könne, M
besonders weil y zugleich mit x verschwindet), und 9
daß daher die wahre Form der Abhängigkeit zwischen vy
ESlasticität und Dichtigkeit des Pulverdampfs sich sol! ei
gender Maaßen ausdrucken lasse y = » + =, Vonjywy<4
vielen Wegen und Rechnungen, welche er eingeschlar un
gen habe, um die Abhängigkeit zwischen x und z den wd
Bersuchen möglichst entsprechend zu bestimmen , leiste Fm! :
behauptet er, feine den Versuchen so gut Senüze, alshyy/!
wenn man z = x5855 y seßt , vorausgeseßt , daß diessüwym'/!
Dichtigkeiten x in solchen Theilen ausgedruckt werden, ]
Wovon 1029 auf die größt möglichste Dichtigkeit ges
ben. If dieß der Fall, so wäre y = x 1 + 29224 x en
das allgemeine Geseß, wonach die Elasticität des 7:
Pulverdämpfs y von der Dichtigkeit desselben x ab»
blenze, diese in Tausendtheilchen der größe möglichsten I
Dichtigkeit, und jene in Zahlen ausgedruckt , weiche,
mit 1,841 multiplicixt, sich auf den mittleren zi
dri