„Neltelten 3
wa 2. Besondere Physik. d. vom Feuer. 53
(19 [eU wid zu verwandeln, so entstünden die Sternschnuppen auch
nur bey warmer Witterung.
AIP
m Genauere Beobachtungen über die Höhe der
„a Sternschnuppen haben erst in den neuesten Zeiten
ie Brandes und Benzenberg angestellt *), WBeyde
m machten sie vom 11ten Septenib. 1798 bis zum 4ieg
09 Moveinber , der eine zu Clausberg, der andere anfängs
nn E lich zu Ellershausen, nachher zu Sesebühl, in einer-
1 NIE ley Mächten , jeder für sich , über alle ihnen vorkom?
Atzien ! mende Sternschnuppen. Die Zeit bestimmien sie vach
is Uhren , die sie immer vorher auf der Göttinger Srern-
(Vid warte stellten. Hauptsächlich war es ihnen um den
Tl Punkt zu thun; wo die Sternschnuppe verschwand.
Ihren Ort bestimmten sie anfänglich durch Messung
ihres Abstandes von zwey bekannten Sternen mit
Hülfe eines Winkelmessers / nachher , weil dieß zu
. viel Zeit erforderte, durch seine bloße Bezeichnung
in den Sternkarten. Dadurch ergab sich dann seine
"w M gerade Aufsteigung und Abweichung, und vermittelst
| der Zeit Höhe und Azimuth des Verschwindungepunk:s.
| Da nun auch die Lage und Größe der Standlinte bes
- fannt war, so ließ sich hieraus die Entfernung dieses
| Punkts bestimmen. Aus Vergleichung der Zeit und
der übrigen Umstände der Beobachtung ergab es sich,
welche der beyderseits gemachten Beobachtungen als
“ Forrespondirend angesehen werden konnten. Dergleis
] <en fanden sich unter 402 im Ganzen gemachten Beobs
| Schtungen nur 22. Ju der Folge wurden auch Vers
. suche
| k) Versuche , die Entfernung, Geschwindigkeit und die
Bahnen der Sternschnuppen zu bestimmen von ZI. F,
AUTTIETN BD enzenberg und H. W. Brandes, Hamburg
iE 1800, 8.
hen CH De) 2