9Q; V, Von Priestley bis auf d, neuesten Zeiten,
Gegen Fontana's erste Abhandlung erinnerte Dl
Waselton *), daß die von den Physikern erhaltenen (87
Ausschläge verschieden ausgefallen wären , . und mit Ni)
einander im Widerspruche ständen ; es könnte dieß
auch nicht anders seyn , da sie der Natur nicht genug un
nachgeahmt , starkes Feuer angewandt, und zu kleine | |
Gefäße genommen hätten 3 mau sollte lieber walzenför« .
mige Gefäße mit rundlichem Boden wählen, und so N
geräumig, daß sie wenigstens 6 Pinren Wasser faßten, N |
sie in verschiedenem Maagße anfüllen, verschiedene Glas» +
arten und Wärme versuchen, und eine nur mäßige, „
aber anhaltende und stets gleiche Wärme anbringen 3 8
so hätte er Wasser zum Theil in Erde verwandelt, M
und bey der Scheidung dieses dickern Theils zeigte iE
solcher mancherley Veränderungen. Jn einem zwey den
een Schreiben *) führt er Versuche an , wo eingeschlose
senes Wasser in anhaltender gelinder Wärme allerhand -
Weränderungen gezeigt und feste Stoffe gegeben hatte, "=
Scheffer) ließ Wasser in einem genau vers
schlossenen und 2 Jahre in einer beständigen Digerirs
wärme erhaltenen gläsernen Pelicane auf und nieder E
eirculiren, ohne mehr Erde zu bekommen, als die un
erste, welche in kurzer Zeit zum Vorschein kam, und ve
seiner Meinung nach vom angesammelten Staube hers Ee
rührte, Bergmann, der Herausgeber seiner Schrifs wN
ten, äußerte in der Anmerkung, daß die Frage von der mw
Vers
8) Lettre für le probleme de la transmutation de l'eau en
torre in Rozier obs. sur la phys. T, XIV, Aoüt 1779. "?
S. 133 f. -
€) Lettre aux auteurs de journal de physique, ou suite du 5
probleme de la transmutation de Peau en terre. A, a. O« j
T. XV. Mars 1780. p+ 199 1q.
€) Scheffer, chenrische Vorles. Greifsw«. 1779. 8. Ce T81.