Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 8. Band)

' All na. 
je 2. Besondere Physik. e. vom Wasser, 95 
; das untere in einem Gefäße durch den bloßen Druck des 
4 obern in einem mehr zusammengedruckten Zustande 
| seyn müsse, als das obere. Um nun aber die Coms 
pressibilität des Wassers durch einen Versuch zu erweis 
E sen , beschreibt er eine Compressionsmaschine, Allein 
; man findet nirgends, daß er damit einen Versuch ans 
L gestellt hätte, 
' 4:30, Endlich aber haben die Herren A bich und Zims 
gefl, un 16 Mermann") die Zusammendrücung des Wassers 
| Pffene h in durch unmittelbare Versuche mit Druckmaschinen volls 
Unfer 5a kommen bestätigt. Der Herr Obersalzinspektor Abich 
mw m fam nämlich auf den Gedanf.n, ob wohl vermöge des 
hin: - Kolbens in den Feuersprißen eine Compression des 
wee Wassers vorgehe, Um dieß näher untersuchen zu 
x können, dachte er auf ein eigenes Jasirument , womit 
jf - sich die Compressibilität des Wassers untersuchen ließe. 
j Nach einem früchtlosen Versuche erfand er endlich zu 
dieser Absicht eine sehr einfache Maschine , welche aus 
ast, A einem bohlen messingenen Cylinder mit einem genats 
nige: eth darin passenden Stempel besteht. Die Dicke des 
. und Ouessiy Messings muß aber um vieles beträchtlicher seyn, als 
Dt, und dy b bey den Kugeln der ältern unvollkommenern Versuche. 
8 1977. Sie beträgt. x Zoll 25 Linie nach Bräunschweig. Duos 
out decimalmaaße, und eben so groß ist auch der Durchs 
m" messer der innern Höhlung. Diese Höhlung ist aber 
id im obern Theile, worin der Stempel hin und wieder 
spielt, enge, und besißt nur 9X Linien im Durchmess» 
ser. Der Stempel selbst, auf den hier alles ankommt, 
' ist von Eisen, und es liegen um ihn 11 in Talg ges 
) kochte stark geschlagene Leder herum, welche mit zwey 
eisernen Schrauben zusammengeschraubt sind. Das 
lern durch schließt der Stempel so genau an, daß man bey 
leerer 
im um v) Heber die Elasticität des Wassers. Leipz, 1779. 8.
	        
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