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2, Besondere Physik. e. vom Wasser. 4.51
ölfenbeinernen. Cylinder 2" 8" lang und inwendig
24. weit, welcher nur an dem einen Ende offen und
35 Linien dick ist, die obern 2'' der Länge sind etwas
dicker und wit einer 13 bis 14 Zoll langen Glasröhre
. verbunden. Dieser Cylinder wird bey feuchter Witte
D xung etivas geräumiger; das Quecksiiber also, wels
2 c<es in ihm und in der gläsernen Röhre enthalten ist,
; zeigt durchs Fallen Feuchtigkeit , und durchs Steis
ri gen Trockenheit an.“ Uls sesten Punkt der volltomys
enten | menen Nässe nimmt er den an, bey welchem das Duecks
ze silber sicht, wenn man den Cylinder in schmelzendes
Nn ] Eis seßt. Nun mißt er an einem DQuecksilberthermo»-
un "5 meter die Entfernung der beyden festen Punkte von
ne einander , bricht die Kugel davon ab, und wiegt das
In I in ihr befindliche DQuecksiiber. Aus diesem Gewichte,
wehr yn und dem Gewichte des Quecksilbers, welches zur
4 7", Mau Füllung des Cylinders nöthig ist, nebst der Größe
am pte des gemessenen Abstandes sucht er die vierte Proportios
thie Khan nalzahl , welche der Fundamentalabstand des Hygro!
1 wiedand meters ist. Diesen Abstand theilt ex in 49 gleiche
1) ("W Theile , und trägt solcher Grade, wenn es der Raum
| Vs verstattet, noch mehrere auf ; die Glasröhre bleibt
M oben offen, und wird bloß mit einem elsenbeinernen
Deckel bedeckt. Wird nun bierbey ein Thermometer
-„ gebraucht, welches ebenfalls in 40 Grade eingetbeilt
in | ist, so kann man beobachten , wie viel von der Vers
Es änderung am Stande des Hygrometers der Wärme,
fis und wie viel der Feuchtigkeit zuzuschreiben ist, Die»
" ses Hygrometer hat nur einen festen Punkt, nämlich
NE den der vollkommenen Nässe; den Punkt der Trockens
[Ei] beit glaubte de Lüc nicht ohne Feuer bestimmen zu föns
nen, fürchtete aber, daß dadurch das Elfenbein eine
große Aenderung erleiden würde. Mit diesem Werk!
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