758-., V. Von Priestley bis auf d, neuesten Zeiten,
und. Fäden zu bestätigen , wobey Weränderung der "
Fänge hit Veränderung des Gewichts verglichen wird, j
und gibt mehrere Thatsachen an, welche zu erweisen
scheinen, daß sein vorgeschlagenes Fischbeinhygromes ng
ter vor allen andern den Vorzug verdient. | |
„*Sein Fischbeinhygrometer besteht aus einem dünr >
nen Streifen von Fischbein, welcher nach der Queere
der Faseca geschnitten ist. Dieser Streifen ist am obern
Ende in eine, Art von Zange aus breit geschlagenem
und gefrämmtem Drathe gefaßt, und vermittelst eines
dünnen Messingdraths mit einem Silberblättchen ver»
bunden , dessen Ende durch einen Stift in der Welle
befestigt wird, welche den Zeiger auf der Scheibe
dreht. Das untere Ende des Streifen ist an einen bes
weglichen Queerriegel des- Gestelles befestigt, welcher
durch eine Schraube bewegt wird, um erst den Zeiger
zu stellen. An der Welle ist ein spiralförmig gedrehter
Goldfaden mit dem einen Ende verbunden, mit dem
andern aber befestigt, welcher als Gegengewicht dient,
und auf den Streifen als ein Gewicht von ungefähr
12 Gran wirkt. Die Achse hat sehr kleine Zapfen,
welche in einer Vertiefung des flachen Endes zweyer
Schrauben laufen. Site ist aus zwey Theilen von vers
schiedenen Durchmessern zusammengeseßt 3; der Streifen
wirkt auf den größern, und die Feder auf den kleinern n
Durchmesser. N
Den festen Punkt der größten Feuchtigkeit bes NN
stimme de Luc durch unmittelbares Eintauchen des 1
ganzen Werkzeugs in Wasser, und den der größten u
Trockenheit in einem genau verschlossenen und mit |
frisch ausgeglühetem ungelöschten Kalk zum Theil ans
gefüllten zinnernen Gefäße, Die Entfernung nke
unfte