Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 8. Band)

312 Y,Bon Priestley bis auf d. neuesten Zeiten, 
vorhin ihre ganze Kraft auf das Feuer der untern Theile 2 
ausüben kann, und dadurch derseiben, durch das Bes dias 
rühren in dieser Stellung, angenommenen natürlichen wb! 
Zustand wieder herzustellen. und 
7. Erhab man den Deckel zu einer gewissen Höhe, v 
etiva 5 bis 6 Zoll von der Tafel, und nahm die da m 
entstehende negative Elektricität der „Form durch Ams Te 
rühren weg, so blieb die Form unelektrisch , so lange Erf 
der Deckel in dieser Höhe war z 303 man ihn aber H 
höher , oder senkte man ihn tiefer , so ward die Form 
sogleich elektrisch, doch auf ungleiche Art. Erhob 
man den Deckel, so ward die Form negativ, senkte gest 
man ihn, so ward sie positiv, und die Abwechselungen dungs 
der Art der Elekericität folgteu schnell auf einander, anz 
so lange dex Deckel seinen positiven Zustand behielt, * Glal 
Aus allen diesen Erscheinungen, welche sich beym IN 
Clektrophor wahrnehmen lassen , schließt nun Wilke 27 
ganz richtig, daß sie einstimmig von dem in der gelas ; t 
denen Harztasel nach ausgezogenem Stoße zurückbleis WW 
benden Ladungs - oder Vertheilungszustande zeugen, 
woraus sich alle dabey vorkommenden Begebenheiten, Ed! 
bis auf die kleinsten Umstände, ohne Beybülfe einer 
besondern vis vindex erklären lassen, | viri 
Daß der erregte Elektrophor wirklich in einem «Ru 
Tadungszustande sich befinde, sucht Wilke noch durch 102, 
einige Versuche zu beweisen , welche die vollkommene 
Zersidrung der Elektrieität desselben betreffen. 
Zu dem Ende wurde der Slektrophor geladen, der |9 
Stoß ausgezogen, die ganze Maschine auf ihren glär jm! 
serneu Fuß gebracht, und der Deckel erhoben, Fährte hiifag 
wan nun den Deckel abwärts, und überfuhr die obere rn 
Darzsläche , ohne Reiben , einige mal mit einer feinen vit 
nh Spizße,
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.