Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 8. Band)

3138 VV. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten. 
der Glaselektrophor, keine neue Entdeckung sey. Bey 
dieser Gelegenheit beschuldigt Aubert der Jngenhoußi- ue 
schen Erklärung verschiedener Unrichtigkeiten , und tas wan 
delt vorzüglich die Vergleichung des Elektrophors mit verg; 
der Feidnex Flasche, Dagegen vertheidigt der Abbe was 
Emp ain. die Ingenhoußische Erklärung , und trägt zun 
eben zu dieser Absicht die Winklerische Theorie vor. R 
9))(80 
Nachher hat Aubert *) noch verschiedene ans 77F 
dere Versuche mit seidenen , wollenen, linnenen und Euös 
papiernen sogenannten Halbelektrophoren bekannt 10 
gemacht, worunter er halbleitende Körper versteht, weh 
welche auf beyden Seiten belege sind. Die Belegungen Ve 
Fönnen aber noch Gefallen abgenommen werden, um vs G 
das Werkzeug wie einen Clektrophor zu gebrauchen. man 
Die wollenen, seidenen, linnenen und papiernen Elektros aun 
phor? bestehen aus verschiedenen über einander gelegten G:s 
Stücken Zeug, Leinwand , Bogen Papier u. dergl. vu 
Seine Versuche schränken sich vorzüglich auf solche 747 
Versuche ein, bey welchen beyde Belegungen bewege Huest 
Lich sind , und welche aus mehrern über einander ges ale 2 
Jegten Schichten bestehen, die man trennen kann, und dR 
denen er den besondern Namen der Coelektrophoxs M 
xengibt. Die dazu gebrauchten halbleitenden Kör» dt, 
per müssen erhißt werden, indem sie sonst wenig oder Dien 
gar keine Eleftricität zeigen. Bey verschiedenen über feld] 
einander liegenden Papierbogen und dergl. wechs jeden 
seln positive und negative Elektricität beständsg so ab, m 
daß allemal die nicht geriebene Fläche die entgegenge- 
schte von der gegenüber befindlichen hat. on 
Econ 
2) Gothaisches Magazin für. das Neueste aus der Physik 
und Naturgesch» B. VU. St. 2. S, 36,
	        
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