WU
2. Besondere Physik. 8. vond; Elektricität.. 33?
daßzer seine tage durch beyde Zustände bestimmt wird.
Der Staub seßt sich also nicht auf die Theile der
nicht leitenden Oberfläche , weiche die. meiste elektrische
SNaterie besißen , im größten Ueberflusse an, sondern
auf die, wö die Anhäufung davon am wenigsten durch
eine Beraubung der entgegengesehten Seite 'aufgehös
ben wird. Um hierbey Jewiß zu gehen , bereitete sich
de Fc eitie Platte von schwarzem Siegellac> , wels
c<e groß genug war, um als Kleistische Platte fu dies
nen; nöchdem er sie nun geladen hatte, so bepuderte
er sie von beyden Seiten. Die voy den Belegungen
bedeten Theile zeigten nur ein verwirrtes Gewölk! wit
fleinen Sternen auf der positiven. Seite und kleinen
Flecken wie Perlen auf der negativen durchstreut.. Cbeit
dieselben Gewölbe mit biößen zufälligen Veränderungen
in ihrer Form. äußerten sich, wenn er nach der Entlas
"M dung puderte , und es fanden sich nur einige kleine
0 Sterne auf der negativen Seite und einige Perlen auf
u der positiven, Chen dieseiben Srscheinungen nun hat
4 003, NER er in den Theilen der Figuren bemerkt, welche der leis
0007 Jn tende Körper wirklich berührt hatte, ob sie gleich nut
SE feinen kleinen Naum einnahmen;
m DU
M Der erste allgemeine Charakter bey diesen Figure
" besteht in negativen, mit positiven eingefaßien Streifen,
welche mehr oder weniger zahlreich sind nach der Gats
| tung der Figuren, und welche den Umrissen der Stels
len, die die Körper auf der Platte eingenommen haben,
u folgen. Wenn man bloß den Knopf einer Flasche ges
1 gen die Platte hält, und sie, nachdem er zurückgezogen
y ist, pudert, so hat wan nur einen schwärzlichen, und
folglich negativen Flecken , welcher mit einem positivett
| Gewslk umfäßt ist. Wenn aber die beyden leitendett
„a Körper auf die Platte geseßt werden, und man den
Fischer's Gesch. d. Physik. V111 B, V Knopf