Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 8. Band)

358 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten. 
messer und sind mittelst des Fadens an einem etwa 6 N 
Zoll langen und mit Siegellack überzogenen gläsernen er 
Stäbchen befestigt, welches an einen Arm gehängt wors ve 
den ist. Dieß gläserne Stäbchen dient vorzüglich als al 
ein isolirender Handgrisf, wenn man das Elekcrömeter 02 
vom Stativ abnehmen, und an einem andern Orte m 
gebrauchen will. 
- „Ein anderes Elektrometer beschreibt ebenfalls Cax El 
vallo %) , welches er wegen seines bequemen Ges 0] 
brauchs Tascheneleftrometier nennt, und in lg. 4. 04 
vorgestellt ist. Das Gehäuse und zugleich der ven 
Handgriff dieses Elektrometers ist eine Glasröhre, (it! 
welche etwa 3 Zoll lang ist,. 3 Zoll im Durchmesser ei 
Pat, und bis auf die Hälfte mit Siegellack überzogen iw 
ist, An demjenigen Ende der Röhre, woran sich kein x 
Siegelläck besinder , ist eine Schleife von dünnen seides 
nen Schnürchen, womit man das Elektrometer geles 
gentlich an eine Stecknadel hängen kann. In das p 
andere Ende der Röhre paßt ein Kork, welcher an beys ' 
den Enden konisch 'zugespikßt ist, damit man mit jedem 11] 
gerade die Deffnung der Röhre verstopfen kann. Von M" 
Dem einen Ende dieses Korks hängen zwey leinene Fägx vom 
Den herab, welche ein wenig kürzer sind, als die Länge da! 
der Glaxröhre, und an jedem befindet sich ein kegel- Nw 
föriaiges Stückchen Holundermar?. Wenn man dies 
ses Elektrometer brauchen will , so steckt man das 
Ende des Korks, welches den Fäden entgegengesekt 
ist, in die Dessnung der Röhres alsdann gibt die n 
Röhre einen isolirenden Handgrisf des Korkkugels ' 
elettrometers ab. Kehrt man den Kork um , so koms | 
nen alsdann die Fäden innerhalb der Röhre zu hängen, | 
und das Ganze läßt sich bequem in einem Futteral bey 
sich 
q) Ebendas. BD. 1. Se 3406.
	        
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