366 VV. Vott Priestleybis auf d. teuestenZeiter.
der sanft und allmähliz zu nähern. Zu dem Ende sind
anm'die Mutterschraube, welche sich“ längs der Spindel tü
hinauf bewegt, zwey“ stählerne Arme in entgegenges se
seßten Punkten des. Durchmessers befestigt; und das f
Ende jedes derselben'ist durch einen Stift mit- einer Ww
der beyden Messingscheiben verbunden! welche die bey fen
den Messingstäbe tragen.
Bey der übrigen Einrichtung des Goldblatts .
eleftrometers werden zwey Stamniolstreisen an den ents qu
gegengeseßten Seiten" der innern Fläche" des Glases bb Aft
geklebt, gegen welche die Goldblätthen schlagen, wa
wenn sie den größten Grad von Elektricität erreicht ji
Haben, "Entfernt man. die Messingstäbe d.d so weit ne
von einander als mözlich , so zeigt. dieses verbesserte v
Elektrometer das Maximum von Elektricität. It T
Dagegen die Elektricität, „die dyrc< Berührung mit le:
Der leitenden Lust oder irgend einer andern Quelle der fi
Elektricität erzeugt wird, so zernichtet, daß man aus sin
der kage der Goldblättchen nicht mit Sicherheit schließen ow
kann, ob sie elektrisirt sind oder nicht; so näßert man “«
die Messingstäbe vermittelst der Mikrometerschraube daz
einander allmählig , bis sie durch Anziehung die Dis a
vergenz der -Goldblättchen hinreichend vermehren, um (ih
uns in den Stand zu-seßen ,/ die Art der Elektricität M
dieser Blättchen auszumitteln. In diesem Falle, so |
wie in allen andern „zeigt der Grad der Eineheilung
auf dem Kopfe der Mikrometerschraube, - welcher in
dem Augenblicke, da die Goldblättchen an die Stär .
be“ hinauffahren und sie: schlagen , dem -sesten- und .
unbeweglichen Zeiger „gegenüber stehen; 41, ob die |
Elektrieität von einer stärkern oder geringern Intens
fität war.
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