368 YV. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten,
zuglichsten Apparats bestimmt, indem alles so beschafs
fen seyn- mußte, daß, wenn man den Apparat mie
dem Knopfe der Flasche in ihrer stärksten Ladung bes
rührte, sich hier kein Büschel bildete, Folglich bes !
stimmte auch dieses die Größe der Kugeln des Elektromes hL]
ters. Die Kugeln selbst sind, statt der sonst gewöhnli« in
<en Korkkügelchen oder Holundermarkkügelchen , von m
Silber und hobl, an Strohhalmen aufgehängt, welche )
er bey seinen elektrischen Versuchen am vortheilhaftes
sten fand. Auch macht er nur die eine von beyden Ku»
geln beweglich , weil die Beobachtungen geschwind ans |
gestellt werden müssen, und es schon nicht leicht ist, |
die gegenseitige Stellung zweyer Gegenstände , wenn 2
sie in gewisser Weite von einander entfernt sind, so ;
wie das Stäbchen der Kugeln und die Skale, gut
zu beobachten. Außerdem aber findet noch bey der
Bewegung einer einzigen Kugel der Vortheil statt, |
daß man ihre Beweglichkeit durch ein oben angebraches |
tes Gegengewicht beträchtlich vermehren kann. |
De Lüc's Fundamentalelektrometer ist in 5
lg. 9. in einem Durchschnitte durch die Achse aller
Theile abgebildet, Sein Fuß a2a ist von Holz, und |
unten mit einer Platte von Bley bb verbünden, das
mit das Instrument fest stehe. Auf den Fuß ist ein
Stückchen Holz c angeschraubt, welches den isolirens ng
den Theil dd trägt, der aus einer Röhre von innen au
und außen überfirnißtem Glase besteht. Oben an ed
dem gläsernen Stabe ist eine Verbindung von verschies iw
denen Stücken aus Büchenholz, an welche alle Theile 0"
des Instruments befestigt sind. Das vorzüglichste M"
Stück davon ist das durch ef vorgestellte , dessen nN
Zapfen € in die Röhre geht, wo es sich mit sanftem N
Anreiben umdreht. Duer durch dieses Stück 2
dadboris