Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 8. Band)

404 V.VonPriestley bis auf d. neuesten Zeiten, 
welcher von dem Mittelpunkte der obern Seite senk» 
xecht in die Höhe gebt. Man gebraucht diese Vors 
richtung auf folgende Acet? Die Platte A legt man 
auf ein isolictes Gestelle horizontal mit der überfirs sur 
nißten Seite aufwärts, und die Platte B darauf. (0) 
Die kleine Quautität von Elektricität, welche man do 
vervielfachen will, theilt man der untern Seite der et 
Platte A mit, und berührt zugleich die Scheibe B de 
mit dem Finger. Hiernächst hebt man die Scheibe 01) 
B am isolirten Handgriffe in die Höhe, legt die dritte hw 
Scheibe C darauf, und berührt in dieser Lage C auf lz) 
eine kurze Zeit mit dem Finger. Es ist hieraus klar, 
daß, wenn der Scheibe A ein I- E ist mitgetheilt 
worden, die Scheibe B ein = E erhalten, und die 
Scheibe C ebenfalls. ein =- E bekommen haben muß. 
Jekt entfernt man die Platten B und C durch die 
isolirenden Handgriffe von einander, legt B auf A, 
und berührt B mit dem Finger, während man den 
Rand von C die untere Seite der Scheibe A berüh» 
xen läßt. Dadurch wird die ursprüngliche Menge der 
Elektrieität einmal verdoppelt. Wird nun das be 
schriebene Verfahren wiederholt, indem man B von A 
wegnimme, C darauf legt, und C mit dem Finger 
berührt, hierauf beyde Scheiben wieder von einander 
entfernt, B abermals auf A legt, und mit dem Fin 
ger berührt, indeß man C mit der untern Seite von 
A in Berührung bringen läßt, so wird die Menge 
der Elektricität noch einmal verdoppelt u. s. f. 
Der Firniß auf den sich berührenden» Oberfiäs 
<en der Scheiben dient , zu verhüten, daß sich die 
polirten Metaliflächen selbst nicht unmittelbar berühs 
ren, in welchem Falle Mittheilung der Elektricität 
statt finden würde, welches hier vermieden werden soll, 
Die
	        
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