434 VV. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeitett,
daß man hintereinander mehrere Portionen von der an 1
entgegengeseßten Elektricität in' einer isolirten Platte nn em
anhäufe. Ec halte die Wirkungen desseiben um deßs Wieftrle
willen für unzuverlässig , weil der in der Platte A, das zei
welcher die zu prüfende Elektricität mitgetheilt werde, leiter: M]
zurückbleibende Antheil von Elektricität nur sehr uns 7C
beträchtlich seyn könne , da auf dieser Platte die mögli
Slektricität mit angehäuft werde, sondern in Rücks den, Di
sicht ihrer Menge immer dieselbe bleibe, eher abs man
nehme, Jm Verdoppler werde die Slektricität gerade pee De
auf die Platte, der man die Elektricität mittheile, darin NB
bis zu einem außerordentlichen Grade angehäuft und weer Ot
verstärkt, daber in ihm der Ueberrest bey positiver fins 0
Elektricität viel größer , bey negativer viel geringer Welt
seyn, und selbst die anfänglich mitgetheilte Elektricis je, M
tät überwiegen müsse. der >
Darum sey nun zwar kein Zweifel , daß in der biford:
Platte des Verdopplers, von welcher hier die Rede g70
sey , immer weit mehr Clekericität zurückbleibe , als (rtlär
in der des Multiplikators ; davon könne man sich bey Meer
jedem Versuche überzeugen 3 allein da Cavallo selbst jw Cr
sage, daß man nach jedem Bersuche alle drey Plats
ten- A, B, C des Mulriplifators mit dem Finger bes "LF
rühren müsse, um“ ihnen alle mitgetheilte Elektricität iE
zu entziehen, und das Instrument zu einem zweyten ver €
Bersuche geschickt zu machen, so könne man ja eben
dieses bey den Platten des Berdopplers thun, und her
er sehe nicht ein , warum der Finger bey diesen nicht
auch sollte bewirken können , was er bey seinem Mul
tiplifator bewirke. | |
In dieser Periode sind besonders die Begriffe
von den Leitern und Nichtleitern der Clekeris
cität, oder von den unelektrischen und elektris
schen Körpern genauer als vorher berichtigt wotden:
“Bean