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R 2. Besondere Physik. g. von d. Elektrieität, 455
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| Berfertigungsart , der Reiber , welche man bey den
Scheib:nmaschinen bisher befolgt hat , dasj'nize
| ganz außer Acht gelassen habe, was die Erfahrungen
des D. Nooth als nöthig gewiesen hätien, um die
| Rückkehr der erregten elektrischen Flüssigkeit nach dem
Reibzeug zu hindern. Die Erfahrung batte ihn
selbst gelehrt, daß der Rückgang der Elektricität in
das Kissen durch den gewöhnlich angebrachten Wache
tasset nicht verhindert wurde, indem man im Duns |
' keln einen sehr großen Theil zurückströmen sah. Er
p ließ daher die Scheiben an Taffet reiben, welcher
durch ein mit Sammet überzogenes Holz an das Glas
) un“ angedrückt ward. Dabey fand er, daß gegen das -
lit; Zurückströmen der Elektricität das einzige Mittel war,
iden durs das Amalgama auf den Tafsset selbst zu bringen, und
ringen. 1% zwar in einer solchen dünnen Lage, daß es durchs
ws Steiben nicht bis an den vordern Theil, d. i. denjes
visden- nigen, welchen die Scheibe bey ihrein Umlaufe ver?
v iedes von läßt, fortgeführt wird. . Nach vielen Versuchen ge?
massen Gla lang ihm folgendes Verfahren am besten. Auf die -
ung verspen, Stelle des Taffets, worauf das Amalgama komnien
au den ens soll , wird mittelst eines Pinsels ein dicke? Firniß aus
Ruz esc Mastix, in Terpentinöl aufgelöst, gestrichen, und durch
it ian Sy ein seines Sieb das Umalgama darauf gestreut , bis
da habi] der Firniß ganz bedeckt ist; uach ein Paar „Tagen,
wenn er ganz trocken geworden, wird das Stück
Fe] Tasfet mit einem Lappen abgerieben , hierauf mit eis
als die Er nem Polirsiahle geglättet, und zuleßt etwas Baumöl
und bertits mit dem Finger darüber gestrichen. Noch blieb hier?
ex Rub bey
du gern
he &lettriques , dont Veffet surpasse de,beaucoup celui des
frottoirs ordinaires: 43 Haarlem 1789. 4. auch im
99 Journal de physique. Avril 1789. p. 274 sq. überss
0 (as feottell in Gren's Journal der Physik. B-11. S. 167 f.
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