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" 2. Besondere Physik. g. vond. Elektricität. 46x
ändern anzuziehen. Der Nußen der Taffetlappen bes
steht nach. Cuthberfon's Meinung darin, durch
ihre Reibung zu bewirken, daß das Glas diese Eigens
| genschaft behält, und durch dieses Mittel die von dem
Kissen empfangene Elektrieität an die Stelle des Glas
ses hinführt, vor welcher der erste Seiter steht, ws
nämlich die Reibung aufhört , und die Elektericität
| mit einer Krast nach dem ersten Leiter abgetrieben wird,
weiche mit der Menge der erregten Elektricitär im
| Verhältnisse steht, - Hiernach hat Cuthberson seine
Kissen folgendermaßen eingerichtet3 Das Gestell des
Kissens besteht aus zwey Seitenbretern , ungefähr 5
Zoll dick, welche in ein oberes vierecktes Holz mittelst
| eines Schwalbeuschwanzes gehörig besestigt sind. Zwis
| schen diesen beyden Seitenbretern werden die Kissen
| fest gemacht. - Zur Richtung des Kissens, und zu
0 machen , daß die- Kissen eine gehörige starke Reibung
ausüben , dient eine Schraube. Diese Schraube geht
0,2 durch das eine Seitenstücf und wird in Dem -andernz
pst za»: “ entgegengeseßten Seitenstücke eingeschroben. Da es ;
je ve aber etwas beschwerlich seyn dürfte , sowohl diese,
1, als die als auch die Mutterschraube , welche die untersten
vice fein Kissen festhält , mit: den Fingern umzudrehen, so
he im Zeus dient zu dieser Absicht ein eigenes Jnstrument, wels
c<es wie ein Nagel gebildet ist, statt des Knopfs aber
| einen Ring besißt. Die Spike dieses Jyusiruments
ewige eben wird durch eines der fköcher, welche durch die Schrau
benföpfe gebohrt sind , gesteckt , wodurch man die
mur Schrauben mit leichter Mühe auf und zuschrauben
N kann, so wie es nötbig ist. Durch den obern Theil
| des Gesiells geht eine Schraube, um dasselbe an die
zur“ Esekerisirmaschine zu befestigen. . Die Gestelle der uns
tern Kissen sind ganz auf die nämliche Art gemacht,
vhm sie können aber nicht eben so fest gemacht werden, Dat
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