Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 8. Band)

462. V.Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten, 
her ist das untere viereckte Bret-mit einer Aushöhlung M ; 
versehen , welche eine Schraube faßt, die in das Fußs H 
stück der Maschine fest eingeseßt ist, und welche vers Gut 
mittelst einer Mutterschraube unterhalb des Fußstücks uc! 
des Maschinengestells fest angezogen werden kann. Am 1010 
Ende der Aushöblung ist noch ins Kreuz eine Höhs EN 
lung gemacht , damit das Kissengestelle so gestellt 1 
werden kann, daß die Kissen die Scheibe gleichförs N 
mig drücken. 
Der Rücken des Kissens besteht aus einem längs verl! 
licht viereckigen Stücke Holz, ungefähr X Zoll die>kz (nn 
Breite und Länge müssen sich nach der Sröße der Glas» it! 
scheiben richten. Cuthberson hat gefunden, daß ti 
bey seiner Einrichtung der Maschine zu Scheiben R 
von 32 Zoll im Durchmesser die beste Länge der Kiss NN 
sen ohngefähr 7 Zoll sey. Dieses Stück Holz bes (M 
sißt zwey messingene Stifte , welche in eben so viele, : 
durch das Gestell gebohrte Löcher gesteckt werden, und | 
verhindern, daß die Kissen nicht aus ihrer senkrechten 
Stellung weichen können, wenn die Scheiben umges ' 
dreht werden, . Ein queer übergehendes Stück Mes? ' 
sing , welches genau in.der Mitte des Holzes befestigt R 
ist , an der Hinterseite rund gefeilt, wird an das eine wit 
Seitenbret mittelst zweyer Schrauben fest gemacht, 
Die Kissen sind mit- rothem Leder überzogen , mit gros 
bem wollenen Tuch ausgefüllt, und hernach gepreßt, 
bis die Oberfläche vollkommen platt geworden ist; 
hierauf wird der Taffet an das Kissen angenähr. ; 
Die Einrichtung der einen in dieser Schrift bes 
schriebenen Elektrisirmaschineist in verschiedenen Stücken 
von der in seiner andern Schrife angeführten veräns 
dert worden, Die Empfanastücke, weiche zwischen 
die Scheiben zu stehen kommen, sind so eingeribeet 
da
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.