4 2. Besondere Physik. g. von d, Elektricität. - 463
daß man sie auswärts drehen, und in eine vertikale
Richtung bringen kann, . bis: dex erste Leiter an seine
| Stelle geseßt istz alsdann müssen aber die Empfangs
| stücke wieder zurückgedreht und in eine horizontale 2age
zwischen die Scheiben gebracht werden. Um negativ
| zu elektrisiren , wird die ganze Maschine auf einen isos
: ; lirenden Schemel geseßt. Uebrigens bat die Maschine
A zwey Scheiben, jede von 18 Zoll im Durchmesser. |
Eine andere Elektrisirmaschine ist auch von Cuths
u Gerson beschrieben , welche sowohl positive als nes
. gative Elektricität hervorbringt, ohne daß es nöthig
vr. ist, die ganze Elektrisirmaschine zu isoliren. Sie uns
t jefw>- terscheidet sich von den gewöhnlichen Elektrisirmaschis S
Me ju nen bloß darin, daß auf den hölzernen Säulen, worin
[zA die Achse der Scheibe liegt, zwey gläserne Träger
Eid fest gemacht sind, worauf die Kappe der Maschine
11 eben ruht; mitten auf derselben befindet fich ein messingeg
't werden ner Knopf, welcher horizontal umgedreht werden kann 5
jez Fant in der Mitte ist er mit einem Loche versehen, durch
deiben ums welches man einen Messingdrath stecken kann, Dies s
Bd“. ser Drath dient statt eines negativen Leiters. Der
MENTE positive Leiter und alle übrige Stücke bleiben eben so,
an das ine wie bey andern Scheibenmaschinen.
vt gmacht, Reiser *) in Mählhausen im Sundgau hat
zm, mt zw sich ebenfalls bemüht, die Scheibenmaschinen zu vers
mah (eo bessern. Er legt hierbey die Scheibenmaschinen des
weden | Herrn Sigaud de la Fond zum Grunde. Noch
0m genauer und ausführlicher ist die Maschine des de la
ve ( Fond vom Prof. Wildt") in Colmar in vielen
hw wesents
x) Gothaisches Magazin für das Neueste aus dev Physik
und. Naturgeschichte, B,. V1l.. St. 3. S.73 f-
y) Ebendas- B.«VI1U, St. 4. S.77 v-f-