468 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten.
Kugel des Leiters befindet sich eine Oeffnung, durch
welche eine kleinere Kugel an einer Stange in den Leis
ter hineins und berausgeschoben werden kann. Der
ganze. teiter ruht auf zwey hölzernen Pfeilern von
Kirschbaumholz , welche tim Backofen gedorrt und 5
Stunden lang in Leinöl gekocht und überfirnißt sind. .
Sie sind in hölzerne, ebenfalls in Oel gekochte Kapseln
gefittet..
Unter dem Fußgestelle befinden sich an beyden ents uh.
gegengeseßten Enden herabhangende Dräthe, wovon her
der eine eine Leitung von dem obern Theile der Max din!
schine nach der Erde bewirkt. An diesem obern Theile Ku?
der Maschine, so wie auch von dem Fußgestelle aus, v
sind dünnere Dräthe mit dem Reibzeuge in Verbins din
dung, wodurch den Kissen die Elektricität aus der au
Erde zugeführt wird. Der andete zur Erde hers fw
abhangende Drath dient, die Erde mit dem ersten Leis bt
ter in eine leitende Verbindung zu bringen, zu welcher Ww
Absicht von dem Fußbrete an bis zum ersten Leiter noch w
ein dünner Drath angebracht wird. ke
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Während der Zeit, da man sowohl die Cylinders qr
als Scheibenmaschinen zu einer größern Vollkommens %
Heit zu bringen suchte , geriethen die Naturforscher 4.
unter sich in einen Streit über die Frage, ob die Cys PR
lindermaschinen oder die Scheibenmaschinen die meiste -
Elektricität erzeugten ? Seitdem die große Teylerische
Scheibenmaschine verfertige. und ihre erstaunende
QWirkung bekannt.wurde , schien es entschieden zu seyn,
daß die Scheibenmaschinen eine weit größere Wirkung
hervorzubringen im Stande seyen, als die Cylindermas
schinen. Man glaubte die Gründe vorzüglich darin
zu finden:
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