Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 8. Band)

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j 2. Besondere Physik. g. von d. Elektricität, 477 
3. Daß es besser sey, den ersten Leiter zu groß, 
als zu klein zu machen , weil im ersten Falle die Funs 
ken zwar kürzer , aber desto kraftvoller sind. 
4. Daß die große Teylerische Maschine, so ans 
sehnlich auch die Funken des ersten Zeiters ausfallen, 
dennoch größere Funken geben müßte, wenn die Obers 
fläche dieses Leiters größer und der erregten Elekcricis 
eät mehr proportionirt gemacht worden wäre, 
Auch fing man in dieser Periode an, statt der 
| Einsaugespißen Empfangstücke ohne Spißen an die 
; Maschine zu bringen. Im Jahre 1782, wo Cuths 
| berson seine Abhandlung von der Elektricität herauss 
" gab , hat er sich bereits Empfangsjücke ohne Spikßen 
an beyden von ihm beschriebenen Maschinen bedient, 
ir ohne jedoch den Grund anzuzeigen, warum er eine 
i“ solche Aenderung getroffen habe, Seine Empfangs 
OR stücke bestanden aus einem starken Messingdrathe von 
% Vessel der Länge der Reibzeuge , dessen beyde Enden mit Kus 
Oraths von | geln versehen waren. Diese Einrichtung wurde in 
Dieraus wurd England zuerst nachgeahmt. Nicholson versichert 
in seinem Aufsaße vom Jahre 1789 , daß er sich nies 
It des asm mals der Spißen als Zuleiter bediene. 
! Funken auß Van Marum bemerkt 9, das er an den eins 
daß daher di saugenden Armen der Leiter der Scheibenmaschinen, 
dings yd welche mit Spiken sind, den Fehler wahrgenowmen 
ngs habe, daß die Spißen , welche der Achse am nächsten 
R sind , Strahlen gegen die Achse und gegen die Reiber, 
oder gegen die bloßen Reiber schicken, wenn die Uchse 
gut isolirt ist. Er thut, als wenn er von Cuthbers 
son's und Nicholson's Verbesserungen dieser Art 
gar 
€) Beschreibung einer neuen Elektrisirmaschine- Zweyte 
Forts» Leipz» 3798. 4» S,05. 00.
	        
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