Wf Zei 2. Besondere Physik. g. von d. Elektricität. 495
Rt = so folge, daß sich die Sache nicht leicht durch einen
.- Bersuch ausmitteln lasse. Indessen lernten wir doch
| so viel daraus , daß eine einzelne Flasche bey jeder
Witterung im Sonimer stärker als im Winter gelas
den werden könne, und, wenn ihr unbelegter Rand
; nicht abgerieben und gereinigt worden, eine viel stärkere
; Wirkung äußern werde, als im entgegengeseßten Falle,
Mand +, odder , mit andern Worten , sie werde sich viel stärker
1, Nicht dy laden lassen, als wenn sie zuvor abgerieben und abs
eljen, - Dip getrocknet worden. sey.
nd er hatt - Man habe immer die Gewohnheit gehabt, wenn
IG zes Batterien geladen werden sollten, den unbelegten Theil
zG der Flaschen wohl abzureiben und zu teinigen, aber
| Gräßt zy dieß sey in manchen Rücksichten nachtheilig gewesen,
weil die Flaschen, wenn ihr unbelegter Rand ein we-
„NE nig mit Staub und Feuchtigkeit bedeckt sey , dadurch
einung 0 in den Stand geseßt würden, eine viel stärkere Ladung
nicht lei: auszuhalten 3; so wie eine einzige Fläsche durch das
Miet oben Trocknen und Reinigen ihres unbelegten Theils zwar
?, wildes bis zu einem gewissen Grade leichter zu laden sey, aber
Vertragen guch zugleich die Eigenschaft verlöre, eine so starke
* ni Ladung ertragen zu können , als dieß sonst möglich seyn
[aden wers würde.
Mia Der Ueberseßer der Cuthbersonschen Schrift bes
diesem Um merkt hierbey, daß der Dunst, welchen Cuthbers-
(wßt, b son zum Starkladen so dienlich finde, es nicht seyn
iz Yaiy könnte, welcher diese Wirkung bervorbringe, wenn
vs er darunter eine wirkliche Feuchtigkeit verstehe; denn
w p iis diese sey allemal schädlich. Vielmehr ist er der Meis
eh nung, daß es der außerordentlich feine Staub sey,
ß mig welcher sich selbst in dem reinsten Zimmer befindet, der
1 ejee jd diese Wirkung hervorbringt, und daß diese Feuchrigs
1 4.00 keit nur dazu diene, diesen feinen Straub an das Glas
dto worden: Zu