562 V: Von Priestley'bis auf d. neuesten Zeiten.
bediente man sich aber statt der Kugel einer. andern .
Spike, fo waren die Strahlen nur 2 Zoll lang. Ein m
Zwirnsfaden“ von '6 Fuß Länge 4n einer Entfernung 4 |
von-!38 Fuß vom ersten Leiter senkrecht "aufgehängt; „we
Wurde "von demselben! angezogen. -+ Wenn: man einen m.
Leitergegen den ersten Leiter" der Mäschine-brachte, so die Ge
Fonnte:man in einer ':Minüte' 24 Zoll lange Funken in s! |
der Dicke eines 'Federkiels 300 Mal auszieben. Die Nn |
Laufe" war so stark elektrisitt, daß sogar dte Kugeln an af
Cavallo's Elektrometer in einer Evtfernung von 40 |
Fuß vön“ der Maschine um 'Z' Zoll weit von: einander "st
Hingen. Die Wirkung dieser Maschine wurde noch 71007
Dadurch sehr verstärkt , daß man 'den 135 - Flaschen, ew)
aus welchen die erste Batierie bestand , noc< 90 beys ai!
fügte, so daß "die: ganze Batterie ungefähr 225 wilt
Huadratfuß' belegter Fläche enthielt. Zur Ladung dies platt
ser Batterie werden 160 Umläufe der Scheiben erfors dot 1
dert. - Durch einen Schlag dieser Bätterie würde ein übrig
Cylinder von Buchsbaum 4 Zoll boch und 4 Zoll im im st
Durchmesser gespalten, wozu nach der'von van Mas eben
xum angestellten! Rechnung eine Kraft von 98409 Gan d
Pfund erforderlich war. Der Schläg der vorigen wm Z
Batterie spaltete nur einen Cylinder von 3 Zoll Höhe wih
und 3 Zoll im Durchmesser mit einer Kraft von 117
5535 Pfund. ien
Wirkung dex Elektricität auf Metalle und Metallkalke. 0
Schon im Jahre 1758 hatte Beccaria anges Ni
führe, daß die Metallkalke wieder hergestellt werden In»
könnten , wenn man eine starke elektrische Ladung durch lip
dieselben gehen lasse. AUehbnliche Versuche hatte der
Graf de Milly *) angestellt. Er versichert, daß er
Mens
a) Rozier Jourual de physique, Tom. IV, p« 146: