fte Zeiten 2. Besondere Physik. 9. von d. Elektrieität/ 5035
js daß die Dräthe, wenn sie sehr lang waren; nut
theilweise geschmolzen wurden.
: Van Marum war begierig zu wissen, ob die
' metallenen Dräthe unter Wasser geschmolzen und vers
"ww. Lalkt werden könnten , wenn er nämlich, während sie
Metallta 1x sich unter Wasser befanden , die Ladung der Batteria
erg, vais durch sie gehen ließ. Es gelang ihm, wenn er der
alm Beriy Länge nach den achten Theil des Drarhs nahm, wels
Er von jem cher in der Luft würde verkal?t worden seyn, - EE
7 ww An Versuche über die Wirkung der Elektricität im lustleerew
Werne 1 2 ERaume, |
vm Silhet, . D. Priestley hat in dem ersten Bande seiner
, worans fik Versuche über die Luftarten erzählt, daß Walsh, als
der Eliftrles er mit de 2üc's Hülfe ein doppeltes Barometer verfers
andern Oesy tigte, worin er, um alle Lust aus. der Röhre zu-treis
Ippartr is ben, das Quecksilber. gekocht batte, gefunden habe;
daß das Vacuum in dem gebogenen Theile .des ddps
Sigebfäen] pelten Baromerers kein Leiter der Elektricität sey, man
Ni Wi auch darin kein elektrisches Licht wahrnehme, Dieses .
Plerzy aus hat Morgan “) durch sinnreiche Versuche zu. bestätie
gen gesucht; unter andern nahm er eine Röhre von
urhweseen 35 Zoll Höhe und ungefähr 5: Zoll Dickez diese
2 Frast.dy füllte er. mit Quecksilber an , mit der Vorsicht, daß die
m fonnten, Röhre sehr warm und inwendig sehr gerieben war,
um alle Feuchtigkeit und Luft, die sich noch darin bes
Rägihe finden könnte, auszutreiben, und daß das Quecksilber
„ea Nila ganz kochend hineingeschüttet und die Röhre dadurch
völlig gefüllt wurde, damit nicht das geringste Luftz
BEE blägchen darin bliebe. Hierauf schloß er die Desfnung
30 508 mit dem Daumen, kehrte die Röhre um, und seßte sie
in
4 19 Gefundit €) Philosoph, Transatt, 1785. p. 2714
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