523 V. VottPriestleybis auf d. neuesten Zeiten.
Oberfläche der Belegung und der mit derselben verbuns 7757
denen. Körper viel abhing. mi
Da er nun dem Kreise auf zwey verschiedene Ars Fe
ten eine von beyden Ele?tricitäten , welche ihm gefiel, 4
geben konnte, so glaubte er, daß, wenn er sie so ins as 0
Gleichgewicht bringen könnte, daß sich keine von beys Fk
den mirtheilte, kein seitwärts gebender Funke zun j n
Vorschein kommen wärde, wie bey den angeführten DE
Bersuchen. Allein bierin hatte er sich völlig geirrt; denn u
1. wenn er die eine Hälfte der überflüssigen Eleks EE
fricität der innern Seite wegnahm, und beyde Seiten Ue]
auf gleiche Art elektrisiren ließ, so theilte die Entla ng P!
dung des Cylinders durch den Kreis von guten Leitern ft eint
dem Kreise nicht die geringste Elektricität mit und AR
der seitwärts gehende Schlag war fast eben so deuilich wußte)
wie vorher. - End
2. Wiederholte er diesen Versuch auf die Art, der
daß er beyde verschiedene Methoden gleichsam unter nuß 6
einander verglich, und eine Slektricität nach der andern Viedanf
dem Kreise mictheilte. Jsolirte er den Cylinder nicht, (enden
sondern seßte ihn auf den Tisch, welcher den Kreis vor- 108 87
stellt, und brachte die Körper so an, daß sie denselben hel
berührten , so bewirkte er durch das Entladen eine pos h
sitive Elektrieität. Allein zu eben der Zeit, als er eine 2
Unterbrechung im Kreise verursachte , indem er einen GR
Theil des Tisches in denselben brachte, so konnte er wi
leicht veranstalten, daß der Kreis keine von beyden a
Elektricitäten anvahm. Der seitwärts gehende Schlag fit ey
war aber ganz wider seine Erwartung eben so beträchts gepnt
lich wie vorher.
Hierdurch wurde nun Priestley in Ansehung dm €
Des seitwärts gehenden Schlags in dieselbe Ungewißs-
Heit verseßt, als ex schon vorher gewesen warz denn 0
wenn Nn