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2. Besondere Physik. g. vond. Elektricität. 529
wenn die beyden Elektricitäten genau im Gleichgewichte
waren, so war der Schlag sehr wenig vermindert,
und gleichwohl hatte der Körper , welcher die elektri»
sche Materie aufnahm , nicht die geringste Elektricität.
] Als er nun noch weiter über diese Sache rachdachte,
Mr glanbte er , daß dieser seitwärts gehende Schlag die
7 Fun Beschaffenheit einer Explosion habe, und daß ein elektris
1 angefühe scher Funke bey einem so fleinen Zeitrayme, der nicht
) eiert; den unterschieden werden fann ,. binein und wieder berauss
ffgen Erf gebe und gar keine bemerkbare Wirkung zurücklasse.
dende Giren Ueberhaupt zeigt sich der seitwärts gehende Schlag
(die Sytig nach Priesiley am besien auf folgende Artz mant |
PI 77: läßt eine geladene Flasche auf dem Tische stehen, bringt
WB ein dickes messingenes isolirtes Stäbchen dicht an die
12: m äußere Belegung der Flasche, und nahe an das andere
| Ende etwa T Zoll davon bringe man den Körper, wels
auf „auger? cher die Explosion aufnehmen sol, Dieser Körper
am 178 muß 6 oder 7 Fuß lanz, und einige Zoll dick seyn.
d der andern Aisdann unternehme wan die Explosion mit dem ents
linder nicht, ladenden Stäbchen, das auf dem Tische dieibt und anm
n Freis vors einer Kette befestigt ist, deren äußerster Theil- etwa 1X
se denselben Zoll von der äußern Belegung der Flasche entfernt ist.
In ANN Nach Cavallo scheint die Ursache dieser Erscheis
ga 0 nung in der Unterbrechung der Berbindung zu liegen,
mr in welche durch die in derselben eingesührten schlechten
N mig Zeiter entsteht; denn nachdem diese Unterbrechung stär»
|: .% IM ker oder geringer sey, nächdem sey auch der seitwärts
en gebende Schlag mehr oder weniger beträchtlich.
Cutbßberson *) hat über den seitwärts geshen?
den Schlag mehrere Versuche angestellt, und zu Us
] tepsüs
N m) Abhandlung von der Elektvicität« 3te Foxts, S. 203 f.
'Sischer's Gesch. d. Pbysit. Vil D. 21